Podcaster
Episoden
21.08.2021
45 Minuten
Das erste, was Inge tut, als die Mauer fällt: Sie geht in die Neue
Nationalgalerie, den Mies-van-der-Rohe-Tempel der westlichen
Moderne. In dieser Folge sprechen Inge und Sylvie über die
Neueröffnung der Architektur-Ikone in der Mitte von Berlin. Es...
12.05.2021
43 Minuten
"Der Grenzer sagte: Herr Beuys, Sie kommen nicht fünf Minuten in
die DDR." Joseph Beuys: so verhasst wie verehrt, bis heute. Eine
der wichtigsten, widersprüchlichsten deutschen Künstler des 20.
Jahrhunderts. Legendär bis unverstanden bleiben Filzpian...
45 Minuten
Seine prallen figürlichen Menschenbilder sind weltberühmt: Willi
Sitte, der „sozialistische Rubens“ war DER realistische Maler der
DDR. In sein Atelier durfte man nur mit Filzpantoffeln. Sitte war
Teil einer Generation, der nach dem Krieg von einem n...
22.12.2020
45 Minuten
Oft findet man die beste Kunst da, wo man sie nicht vermuten würde,
Untertage zum Beispiel: Im Erzgebirge liegt der Anfang von Kunst
wie so oft beim Volk, bei den Arbeitern. Wenn die Bergleute auf
taube Erzadern stießen, schnitzten sie an langen Wint...
Über diesen Podcast
Als die Dokumentarfilmerin Sylvie Kürsten geboren wurde, heiratete
Ingeborg Ruthe, die Kunstkritikerin der Berliner Zeitung, gerade
zum dritten Mal. Zwei Generationen, und eine Passion: Die Kunst als
Lebens-Mittel. Was wäre ein Leben, eine Gesellschaft ohne Kunst?
Wie kommt diese Kunst zu den Menschen? Wann und wo gerät sie an
ihre Grenzen? Inge und Sylvie diskutieren über den Kunststaat DDR.
Darüber, ob wirklich alle DDR-Künstler Arschlöcher waren, wie
Baselitz einmal sagte. Weshalb wird heute alles verkunstet? Und:
Warum kennt eigentlich keiner die Geschichte von Angela Merkel und
der Vernissage von Anselm Kiefer? Ein Podcast der Berliner Zeitung
über die Kunst von damals und heute, und über ihre Bedeutung für
die Menschheit, für die Gesellschaft sowie die Politik.
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