Weibliche Perspektiven im amerikanischen Independent-Kino

Weibliche Perspektiven im amerikanischen Independent-Kino

Episoden

Promising Young Woman
22 Minuten
Im Zweifel für den Angeklagten TW: In dieser Folge sprechen wir über den Inhalt des Film, der sexuelle Vergewaltigung und Gewalt thematisiert. In unserer letzten Podcastfolge widmen wir uns dem britisch-amerikanischen Rache-Thri...
Hustlers
13.12.2021
22 Minuten
Im Rausch des Geldes und der Unabhängigkeit In unserer heutigen Podcastfolge sprechen wir über den amerikanischen pop-feministischen Film „Hustlers“ (2019), der eine Gruppe ambitionierter Stripperinnen in den Fokus stellt. Als Regisseu...
Niemals Selten Manchmal Immer
18 Minuten
In dieser Podcast-Folge von Amelie Dirks, Biqi Liang und Franziska Hergert sprechen wir über den 2020 erschienenen Film „Niemals Selten Manchmal Immer“ von der Regisseurin Eliza Hittman. In diesem Drama geht es um das 17-jährige Mädchen Autum...
Leave no Trace
29.11.2021
16 Minuten
In dieser Folge sprechen wir über den Film "Leave No Trace" von der Regisseurin Debra Granik, welcher im Juni 2018 in die US-amerikanischen Kinos kam. Dieser basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte von dem Vater-Tochte...
Nomadland
22.11.2021
26 Minuten
Podcastfolge von Johanna Mohilla und Lea Jankowsky Chloe Zhaos Handschrift - In dieser Folge sprechen wir über den Film NOMADLAND der chinesischen Regisseurin Chloe Zhao aus dem Jahr 2020. Der Film wurde 2021 mit Oscars in den Kategori...

Über diesen Podcast

Dies ist der Podcast des Master-Seminars "Kanonisierung vs. Marginalisierung: Weibliche Perspektiven im amerikanischen Independent-Kino der Gegenwart" im Studienfach "Kommunikations- und Medienwissenschaft" an der Universität Rostock. Das Seminar beschäftigte sich mit den Themen Filmkanon und Maginalisierungen sowie dem Male/Female Gaze im gegenwärtigen amerikanischen Independent-Kino. Als Filmkanon bezeichnet man eine allgemeingültige und dauerhaft verbindliche Auswahl vorbildlicher Werke bzw. Autor*innen/Regisseur*innen, die von unterschiedlichen Personengruppen als mustergültig angesehen werden. Diese meist normative Bewertung ist das Ergebnis eines kulturellen, gesellschaftspolitischen, ökonomischen und ästhetischen Deutungs- und Selektionsprozesses, der sich im ständigen Wandel befindet. Im vom britischen Filminstitut herausgegebenen Filmmagazins "Sight & Sounds" wird seit 1952 alle zehn Jahre eine Liste der besten 100 Filme veröffentlicht. In der letzten Ausgabe waren nur zwei von 100 Filmen von Frauen: "Jeanne Dielman, 23 quai du Commerce 1080 Bruxelles" (Chantal Akerman, 1975) auf Platz 35 und "Beau Travail" (Claire Denis, 1998) auf Platz 78. Während die Filme und die Filmschaffenden in den letzten Jahren immer diverser werden, scheinen sich die Bestenlisten seit Jahrzehnten kaum zu verändern. Ziel des Seminars war es, ausgewählte Filme von Regisseurinnen zu analysieren und dabei der Frage nachzugehen, weshalb weibliche Perspektiven in der Filmgeschichte marginalisiert wurden. Der Fokus liegt auf Filmbeispielen aus dem amerikanischen Independent-Kino der letzten Jahre. Die Studierenden haben ihre Forschungsergebnisse in Form eines Podcasts veröffentlicht.

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