90s Kids: Durchgezappt statt Streaming-App

Weihnachten war für uns als Kinder ein Fest voller Magie. Es war die Zeit im Jahr, in der alles ein bisschen langsamer wurde, alles ein bisschen heller schien und an jeder Ecke ein Hauch Abenteuer lag. Heiligabend damals: Rituale, Nervenkitzel und magische MomenteIn Episode 105 unseres Podcasts 90s Kids – Durchgezappt statt Streaming-App nehmen wir euch mit auf eine nostalgische Reise in die Weihnachtsfeste unserer Kindheit. Und wir können schon verraten: Es wird kitschig, gemütlich und herrlich retro. Schon Wochen vor dem 24. Dezember begann der Zauber – meist mit dem Schreiben (oder eher Basteln) unseres Wunschzettels. Und ja, Basteln ist hier wörtlich gemeint: Schere, Kleber, Kataloge vom Spielwarenladen, ein paar schief ausgeschnittene Bilder und fertig war das Meisterwerk. Der Zauber beginnt: Wunschzettel, Bastelabende und Katalog-TräumeDiese Wunschzettel wurden dann feierlich ans Fenster geklebt, unter das Kopfkissen gelegt oder, je nach Familienregel, sogar draußen fürs Christkind deponiert. Ob diese Zettel wirklich jedes Jahr heil ankamen? Wir wissen es bis heute nicht. Aber die Spannung war dafür umso größer. Der Heilige Abend selbst hatte in jeder Familie sein eigenes kleines Ritual. Bei manchen gab es ein frühes Abendessen, bei anderen durften die Kinder ganz zufällig kurz ins Zimmer, während draußen verdächtig laute Schritte und Klingelgeräusche zu hören waren. Und egal wie alt wir damals waren – die Nervosität war immer die gleiche. Ein Mix aus Herzklopfen und Vorfreude.Was dann unter dem Baum lag, war oft der Höhepunkt des gesamten Jahres. Wir sprechen in der Folge über unsere schönsten Geschenke – und da kamen viele Erinnerungen zusammen. Von Playmobil-Sets wie Ritterburgen oder Piratenschiffe über nagelneue Inliner bis hin zu Videospielen, die später zu kleinen Lebensabschnitten wurden. Manche Geschenke waren unerwartet, manche heiß ersehnt, manche heute noch im Keller oder auf dem Dachboden verstaut. Aber jedes einzelne davon erzählt eine Geschichte.Natürlich reden wir auch über das Essen. Das obligatorische Kartoffelsalat-mit-Würstchen-Menü, opulente Festtagsbraten, oder das klassische Fondue.In dieser Weihnachtsfolge möchten wir all diese Erinnerungen teilen – und euch ein kleines bisschen von diesem Gefühl zurückgeben. Denn auch wenn heute vieles anders ist, bleibt die Kindheits-Weihnacht ein Ort, an den wir alle gern zurückkehren.Wir wünschen euch viel Freude beim Hören und eine ganz wunderbare Weihnachtszeit – mit viel Nostalgie, ganz viel Herz und vielleicht dem einen oder anderen Geschenk, das euch selbst wieder ein bisschen wie früher fühlen lässt. Frohe Weihnachten!

In Folge 104 tauchen wir ein in einen oft vergessenen, aber umso magischeren 90s-Film: Der Indianer im Küchenschrank (1995). Ein Kinderklassiker, der damals viele Herzen erobert hat – und gleichzeitig leise Themen wie Verantwortung, Freundschaft und kulturellen Respekt erzählt. Kindheitszauber oder problematisches Relikt? – Unser Blick auf den Film heute Wir sprechen über die Story rund um den jungen Omri, der entdeckt, dass seine Plastikfigur eines indianischen Kriegers namens Little Bear in einem alten Küchenschrank zum Leben erwacht. Dabei entstehen nicht nur wundersame Momente, sondern auch Konflikte, die zeigen, wie komplex der Umgang mit echter Identität und Vergangenheit sein kann – selbst im Miniaturformat. Das Abenteuer wird lebendig. Natürlich schauen wir auch auf die Figuren: Omri, Patrick, Little Bear und alle kleinen Helden, die durch praktische Effekte statt CGI zum Leben erweckt wurden. Außerdem werfen wir einen Blick hinter die Kulissen – auf die Buchvorlage, die Produktion des Films und warum Frank Oz als Regisseur genau der richtige Mann für diese Mischung aus Fantasie und Herz war. Eine nostalgische Reise in eine Welt, in der ein einfacher Küchenschrank zu einem Portal voller Wunder werden kann.

In Episode 103 von 90s Kids: Durchgezappt statt Streaming-App dreht sich alles um eines der legendärsten Film-Franchises aller Zeiten: Karate Kid! Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist nicht Sieg noch Niederlage – der wahre Karate-Kämpfer erstrebt die Vervollkommnung seines Charakters. Wir sprechen über den Originalfilm von 1984, der mit Daniel LaRusso, Mr. Miyagi und der berühmten „Wachs an, Wachs ab“-Lehre Filmgeschichte geschrieben hat. Kaum ein anderer Film hat so eindrucksvoll gezeigt, wie Disziplin, Mut und innere Stärke den entscheidenden Unterschied machen können. Popkultur pur – Karate Kid in How I Met Your MotherNatürlich blicken wir auch auf die Fortsetzungen und Ableger, die das Franchise in den späten 80ern und 90ern prägten – vom Training in Okinawa bis hin zu neuen Schülern, die Mr. Miyagis Philosophie weitertragen. Dabei darf auch ein Blick auf das Spin-off The Next Karate Kid mit Hilary Swank nicht fehlen, das vielen Fans bis heute in Erinnerung geblieben ist. Ein spannendes Thema der Folge ist auch der Kultstatus von Karate Kid in der Popkultur. Besonders in How I Met Your Mother wurde das Franchise liebevoll parodiert – mit der legendären Debatte, wer der wahre Held der Geschichte ist: Daniel oder doch Johnny? Abschließend widmen wir uns den Neuverfilmungen und der Erfolgsserie Cobra Kai, die das Franchise modern interpretiert und dabei die perfekte Balance zwischen Nostalgie und neuem Publikum findet. Warum funktioniert Karate Kid bis heute – und was macht die Geschichte von Schüler und Meister so zeitlos faszinierend? Egal, ob ihr mit dem Original aufgewachsen seid oder durch Cobra Kai wieder eingestiegen seid – diese Episode ist ein Muss für alle, die jemals versucht haben, den Kranichtritt nachzumachen.

In Episode 102 von 90s Kids – Durchgezappt statt Streaming-App widmen wir uns einem echten Disney-Klassiker, der so viele Herzen erobert hat wie er Punkte zählt: 101 Dalmatiner! Die Magie des Originals – 101 Dalmatiner als zeitloser Disney-Klassiker Wir sprechen über den Zeichentrickfilm von 1961, der mit seinem einzigartigen Stil und seiner charmanten Animation bis heute begeistert. Dabei geht es nicht nur um die süßen Welpen, sondern auch um die legendäre Bösewichtin Cruella de Vil, die mit ihrem schwarz-weißen Look längst selbst zur Popkultur-Ikone geworden ist. Natürlich darf auch die Realverfilmung von 1996 mit Glenn Close nicht fehlen – ein Film, der die 90er auf seine ganz eigene Art geprägt hat. Wir erinnern uns an die spektakulären Sets, die Kostüme und die unvergessliche Mischung aus Humor und Spannung, die Disney damals auf die Leinwand gebracht hat. Doch die Geschichte der Dalmatiner endete dort nicht: In der Folge werfen wir auch einen Blick auf die Fortsetzung 101 Dalmatiner – Teil 2: Auf kleinen Pfoten zum großen Star und die Zeichentrickserie, die vielen 90s Kids die Nachmittage versüßt hat. Zum Abschluss diskutieren wir, warum 101 Dalmatiner trotz seines Alters nichts von seinem Charme verloren hat – und wie Cruella auch in modernen Neuinterpretationen wieder ihre große Bühne bekommen hat. Cruella mit Emma Stone – die moderne Seite einer Kultschurkin Ein besonderes Highlight der jüngeren Jahre ist die Realverfilmung Cruella (2021) mit Emma Stone in der Hauptrolle. Der Film erzählt die Vorgeschichte der ikonischen Schurkin auf faszinierende Weise neu – stylisch, rebellisch und mit einem Hauch von Punk. Statt klassischer Disney-Moral steht hier das kreative Chaos im Mittelpunkt, und Emma Stone schafft es, Cruella eine unerwartet menschliche, aber dennoch gefährlich charmante Seite zu verleihen.