Zeitzeugen

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Kriegserinnerungen aus der Kindheit

Episoden

Zeitzeugen/Claus
31 Minuten
Der siebenjährige Claus beobachtet fasziniert den Aufmarsch einer SA Gruppe in Hamburg auf den Weg zur Synagoge mit seinem Vater an der Spitze. Er fragt sich, wieso dürfen Erwachsene Scheiben einschlagen und bei spielenden Kindern denen versehentlich...
Zeitzeugen/ Renate N.
26 Minuten
Renate erzählt von der Flucht aus Breslau, von endlosen Irr-und Umwegen auf dieser Flucht mit ihrer kleinen Schwester im Kinderwagen, von Gräueltaten russischer Soldaten, von unerfüllten Berufswünschen weil sie keine Zeugnisse vorweisen konnte und da...
Zeitzeugen / Luise
19 Minuten
Luise erzählt von Fluchten mit ungewissem Ausgang, wie es den Flüchtenden auf der tagelangen Zugfahrt erging, Von den Ängsten um die Mutter die zur Zwangsarbeit auf einem, im Stettiner Hafen liegendem Schiff herangezogen wurde.
Zeitzeugen / Horst
23 Minuten
In unserem aktuellem Podcast können Sie etwas besonderem zuhören, nämlich dem Ehepaar Rosmarie und Horst. Eigentlich war nur ein Interview mit Rosmarie vorgesehen, aber Horst, der dem Gespräch aufmerksam im Hintergrund folgte, war auch sofort für ein...
Zeitzeugen / Rosmarie
21 Minuten
In unserem aktuellstem Podcast können Sie etwas besonderem zuhören, nämlich dem Ehepaar Rosmarie und Horst. Eigentlich war nur ein Interview mit Rosmarie vorgesehen, aber Horst der dem Gespräch aufmerksam im Hintergrund folgte, war auch sofort für ei...

Über diesen Podcast

Da es immer weniger Zeitzeugen gibt, die von dem Kriegsalltag mit seinen Tiefen, aber seinen vielleicht manchmal aufblitzenden Höhen erzählen können, kam uns spontan folgende Idee: Wir haben uns mit Menschen die den 2. Weltkrieg als Kinder erlebt haben unterhalten und über ihre Kindheitserinnerungen aus dieser dunklen Zeit gesprochen. Über den Schulalltag, die Ferienerlebnisse und, wenn überhaupt noch möglich, wie der normale Alltag aussah und wie Feiertage gefeiert wurden angesichts des Krieges? Es soll ein kleiner Beitrag dazu sein, um deutlich zu machen, daß Krieg niemals ein geeignetes Instrument zur Wahrung ideologischer Interessen sein kann, weil immer unbeteiligte Menschen die "Kosten" in Form von häufig, unendlichem Leid tragen müssen. Wir waren wirklich überrascht davon, wie viele Interessierte sich daraufhin bei uns gemeldet haben. Es war für Uschi, der Autorin, nicht immer leicht die Gespräche zu führen, aber mit viel Einfühlungsvermögen hat sie sich an diese Aufgabe heran gearbeitet.Und mit diesen Zeitzeugen gesprochen. Die Gespräche stellen wir Ihnen nach und nach vor und würden uns über Ihr Feedback freuen.

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