Podcaster
Episoden
19.07.2022
36 Minuten
Verschwörungsideologien sind heute wie vor 100 Jahren präsent. Nach
dem Ersten Weltkrieg hat vor allem die Dolchstoßlegende eine große
Anhänger*innenschaft. Es herrscht ein gesellschaftliches und
politisches Klima, das Antisemitismus und rechten Terr...
12.07.2022
33 Minuten
NSU 2.0, das Hannibal Netzwerk, die Gruppe Nordkreuz: In
Deutschland werden immer wieder rechte Terrorgruppen aufgedeckt.
Sie können dabei auf eine lange Tradition zurückblicken. In dieser
Folge hört ihr, wie sich rechte Netzwerke bereits in der Weim...
05.07.2022
44 Minuten
Vor knapp 100 Jahren wird der deutsche Außenminister Walther
Rathenau bei einem Attentat getötet. Die Tat ist Teil einer ganzen
Mordserie, die ein rechtes Terrornetzwerk plant. Das Ziel der
Attentate: Der Sturz der Weimarer Republik. Hört in dieser F...
22.06.2022
81 Sekunden
Gewalt gegen Weimar ist ein Podcast, der die Hintergründe der
rechtsterroristischen Attentate Anfang der 1920er Jahre beleuchtet.
Im Zentrum steht die Ermordung des deutschen Außenministers Walther
Rathenau. Wer waren die Täter, wer waren Hintermänne...
Über diesen Podcast
Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die
Anschläge von Halle und Hanau haben viele Menschen aufgeschreckt.
Viele glaubten, mit dem Ende des Nationalsozialistischen
Untergrunds – NSU – sei auch die Gefahr rechtsterroristischer
Anschläge gebannt. Das Gewaltpotenzial der rechten Szene war ein
weiteres Mal unterschätzt worden. Das ist nicht neu: Auch Anfang
der 1920er Jahre wurden Hunderte Menschen Opfer rechten Terrors.
Und auch damals blieben die Tathintergründe meist unerforscht. Der
Podcast „Gewalt gegen Weimar“ unternimmt in drei Folgen den
Versuch, Tathergang und Motive, Hintermänner und Netzwerke und die
zugrundeliegende Ideologie aufzuzeigen. Und entdeckt manch
beunruhigende Parallele zwischen altem und neuem Rechtsterror.
Folge 1 (Attentatsserie) erscheint am 6. Juli 2022, Folge 2 (Rechte
Netzwerke) am 13. Juli 2022, Folge 3 (Verschwörungsideologien) am
20. Juli 2022 In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für
Zeithistorische Forschung Potsdam und finanziert mit Mitteln der
Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.
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