Krisengipfel
Der Podcast über gesellschaftliche Krisen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Podcaster
Episoden
45 Minuten
„Es ist ungemein wichtig, die Leute über Antisemitismus
aufzuklären, aber es ist zugleich auch notwendig, den Leuten
gerade für Krisendiskurse eine Medien- und
Argumentationskompetenz an die Hand zu geben.“
58 Minuten
„Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass die Wahrnehmung davon,
dass mir geholfen wird, sich automatisch auf mein Selbstgefühl
auswirkt, also darauf, wie positiv ich Dinge empfinde – da kann
vielleicht sogar ein TicTac helfen.“
42 Minuten
„Wichtig ist, wir wollen den Leuten wieder Mut geben: man kann
vielleicht heute nicht sagen, wie es in drei Jahren ist, aber es
ist in drei Jahren so, wie wir es machen, d.h. Zukunft ist
gestaltbar.“
53 Minuten
„Klar gibt es zwischen verschiedenen Kulturen viele Differenzen
über die Jahrtausende, aber was konstant bleibt, ist das
Spannende – die Strategien, wie man mit Krisen umgehen kann und
wie man sie schildert.“
18.05.2021
1 Stunde 5 Minuten
"Geschichts- und Zukunftsforschung sind eigentlich beide
konstruktiv unterwegs, die eine sagt von sich re-konstruktiv, die
andere sagt, wir sind eher imaginär-fiktiv unterwegs, was ja auch
eine Konstruktionsleistung ist.“
Über diesen Podcast
Wie können wir Krisen verstehen, sie verarbeiten, uns zu ihnen
positionieren oder sie bewältigen? Zu diesen Fragen haben nicht nur
Disziplinen wie Medizin, Soziologie und Psychologie etwas zu sagen!
Auch „Kleine Fächer“ wie Archäologie oder Keltologie, die z.T.
längst vergangene Kulturen erforschen, wissen eine Menge über
Krisen. Bei einem interdisziplinären Workshop haben wir
deshalb ganz verschiedene große und kleine Fächer miteinander in
Kontakt gebracht, damit sie sich über solche und weitere Fragen
austauschen und gegenseitig inspirieren können. In dem daraus
entstandenen 6-teiligen Podcast kommen in jeder Folge zu einer
gemeinsamen Fragestellung zwei oder drei Forschende miteinander ins
Gespräch. Dabei wollen wir zeigen, dass das Gegenüberstellen von
ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und historischen
Krisenkontexten zu einer besseren Orientierung auch im aktuellen
Diskurs zur Corona-Krise beitragen kann.
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