Nordwestkurve – der NWZ-Podcast zum VfB Oldenburg

So richtig gewöhnt an den Alltag ohne Fußball hat sich Louis Hajdinaj noch nicht. „Ganz, ganz anders. Wir haben uns die letzten Wochen jeden Tag gesehen. Jetzt trifft man sich mal ab und zu auf ein Käffchen“, sagt der Rechtsverteidiger des VfB Oldenburg über das Leben in der Winterpause, die für den Fußball-Regionalligisten noch am Abend nach dem 0:0 gegen den Hamburger SV II am vorvergangenen Samstag begonnen hatte. Jenes torlose Remis, das dritte sieglose Spiel in Serie, sowie das 1:1 zuvor beim FC St. Pauli II liegen dem 20-Jährigen auch mit einigem Abstand als Gast in der „Nordwestkurve - der VfB-Podcast“ noch schwer im Magen. „Diese beiden Spielen tun sehr, sehr weh. Wenn man sie sich ansieht, haben wir 70 bis 80 Prozent Ballbesitz und 15 Schüsse aufs Tor. Wir arbeiten viel heraus, da können wir uns keinen Vorwurf machen. Da fehlte uns etwas das Glück. Das gilt es, sich jetzt im neuen Jahr zu erarbeiten“, sagt Hajdinaj. Warum Max Wegner und Marcel Appiah zu Beginn von Hajdinajs Zeit im Männerfußball eine wichtige Rolle spielten, wieso er regelmäßig Spiele in Aurich besucht und was er über die Titelträume mit dem VfB sagt, ist ab sofort zu hören in der „Nordwestkurve“. Die neue Folge gibt es unter www.nwzonline.de/podcasts sowie auf allen bekannten Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music und Deezer.

Wieder kein Dreier: Fußball-Regionalligist VfB Oldenburg verpasst auch zum Jahresabschluss gegen den Hamburger SV II einen möglichen wie verdienten Sieg und muss sich mit einem 0:0 begnügen. In der neuen Folge „Nordwestkurve - der VfB-Podcast“ sprechen die beiden Gastgeber Henning Menke und Lars Blancke über das dritte sieglose Oldenburger Spiel in Serie, die Gründe für die Torflaute der letzten Wochen und die Situation an der Tabellenspitze mit Blick auf die Ende Februar beginnende Restrunde. Die beiden Hosts blicken auch auf das gesamte VfB-Jahr zurück und küren ihre Gewinner und Verlierer der bisherigen Saison.

Enttäuschung vor ausverkauftem Haus: Der VfB Oldenburg verliert das Topspiel-Derby gegen den SV Meppen mit 0:2 (0:1) und steht vor dem Nachholspiel an diesem Dienstag (18.30 Uhr) beim FC St. Pauli in der Bringschuld. In der neuen Folge "Nordwestkurve - der VfB-Podcast" sprechen die beiden Gastgeber Lars Blancke und Julian Reusch über das Duell mit Meppen vor einer Rekordkulisse von 10.000 Zuschauern im Marschwegstadion - und besprechen die Gründe, warum der VfB offensiv keine Lösungen gegen die Emsländer gefunden hat. Zudem diskutieren die Hosts über die Schwierigkeiten einer schiefen Tabelle - und über die Hamburger Woche. In den letzten beiden Partien des Jahres geht es für den VfB bei St. Pauli II und am Samstag (16 Uhr) gegen den HSV II darum, sich über Positiverlebnisse eine gute Ausgangslage für die Restrunde im kommenden Jahr zu schaffen.

Es ist Derbywoche: In der neuen Folge „Nordwestkurve - der VfB-Podcast“ dreht sich nach dem abgesagten Spiel des VfB Oldenburg beim VfB Lübeck alles um den Kracher schlechthin. An diesem Freitag (18.30 Uhr) erwartet der rechnerische Tabellenführer VfB den echten Spitzenreiter SV Meppen – am Montagmorgen waren bereits mehr als 6200 Tickets verkauft.  „Es sind die beiden vermeintlich besten Mannschaften der Liga mit den klangvollsten Namen. Freitagabend, Flutlicht, erstes Adventswochenende, gefühlt Erster gegen Zweiter – mehr Topspiel-Derby geht nicht. Es treffen zwei brutal-starke Mannschaften aufeinander“, sagt Gastgeber Henning Menke, der sich zusammen mit Host Lars Blancke die wichtigsten Fragen zum Nordwest-Derby stellt. Wie sieht die Oldenburger Startelf aus? Was zeichnet die Emsländer aus? Und die groß ist die Bedeutung des Spitzenspiels für den Meisterschaftskampf? „Ich halte es für sehr, sehr wichtig. Mit Blick auf die Tabelle, mit Blick auf die mentale Stärke der beiden Mannschaften. Dieses Spiel zu verlieren, wird Probleme geben für das Team. Für mich ist es definitiv ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Menke und betont: „Wenn man fragt, wer hat mehr Druck, ist es der SV Meppen. Dem VfB würde ein Unentschieden mehr schmecken.“