Österreichs Schulen brauchen inklusive Schulentwicklung Bedingungen, Fortschritte und Barrieren einer Politik der Vielfalt von Erziehung und Bildung
Podcaster
Episoden
14.12.2012
Die drei ReferentInnen werden bei dieser Veranstaltung ihre
wissenschaftliche Expertise zu Fragen der Bildungssituation von
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationsgeschichte einbringen und mi...
14.12.2012
Die drei ReferentInnen werden bei dieser Veranstaltung ihre
wissenschaftliche Expertise zu Fragen der Bildungssituation von
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationsgeschichte einbringen und mi...
14.12.2012
Die drei ReferentInnen werden bei dieser Veranstaltung ihre
wissenschaftliche Expertise zu Fragen der Bildungssituation von
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationsgeschichte einbringen und mi...
Die drei ReferentInnen werden bei dieser Veranstaltung ihre
wissenschaftliche Expertise zu Fragen der Bildungssituation von
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationsgeschichte einbringen und mi...
Über diesen Podcast
Differenzverhältnisse, die in vielfältiger Hinsicht mit
Machtphänomenen ver- knüpft sind, wie Geschlechter- und
Generationenverhältnisse, migrationsgesell- schaftlich bestimmbare
Verhältnisse, oder solche, die von der Differenz „Behin- derung“ –
„Nicht-Behinderung“ geprägt sind, strukturieren gesellschaftliche
Wirklichkeit in einer von Kontinuitäten, Konflikten und Brüchen
gekennzeichne- ten Weise. Diese dynamischen gesellschaftlichen
Verhältnisse sind Rahmungen, aber auch Gegenstand von Bildungs-
und Lernprozessen. Lernprozesse werden als Zuwachs von Wissen
innerhalb eines bestehenden Ori- entierungsrahmens gefasst.
Demgegenüber umfasst der Bildungsbegriff die Transformation von
Selbst- und Weltverhältnissen; was nicht selten erfordert, auch
die Überwindung, den Umbau des Orientierungsrahmens zu
ermöglichen. Die Differenzverhältnisse, die am Institut für
Erziehungswissenschaft erforscht und in den Studiengängen
problematisiert und theoretisiert werden beziehen sich auf
Generation, Migration, DisAblity und Gender und sie fordern dazu
her- aus, hegemoniale Orientierungen, Sichtweisen und Wahrnehmungen
zu über- schreiten und in kritischer Absicht neu zu artikulieren.
Im Rahmen der Vortragsreihe, die vom Institut für
Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck 2012
durchgeführt wird, wird thematisiert, wie die gesell- schaftlichen
und institutionellen Bedingungen für diese Arbeit aussehen. Ausge-
lotet und diskutiert wird dabei der Zusammenhang von
gesellschaftlicher Ent- wicklung, Bildungsprozessen, sozialer
Ungleichheit und unterschiedlichen gesell- schaftlichen
Differenzverhältnissen. Die Vorträge werden dazu unter
Berücksich- tigung unter-schiedlicher Differenzverhältnisse (z.B.
Klasse, Geschlecht, Genera- tion, Ethnizität, DisAbility) sowie
ihrer interdependenten oder intersektionalen Verschränkung
empirische, methodologische und/oder begrifflich-theoretische
Fragen behandeln.
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