Podcaster
Episoden
49 Minuten
Alena Fürnberg, Tochter des Dichters Louis Fürnberg, wusste immer,
dass sie jüdisch ist. Ihre Eltern hatten ihr erzählt, dass ihre
Verwandten in Nazi-Deutschland verfolgt wurden, aber dass in der
DDR jetzt alles anders ist. War es aber nicht. Brasch,...
34 Minuten
Reinhard Schramm hat die Nazizeit zusammen mit der jüdischen Mutter
im Versteck überlebt. Heute arbeitet er in der einzigen in der DDR
neu errichteten Synagoge. Die ist so gebaut, "dass sie in einem
atheistischen Staat nicht zu sehr auffällt". Brasch...
39 Minuten
"Ich bin Jude, aber ich weiß nicht, wie das geht“, sagt Peter
Kahane. Als Sohn jüdisch-kommunistischer Eltern bedeutete Judentum
für ihn lange vor allem: grauenvolle Familiengeschichten und eine
rebellische Clique Remigrantenkinder. Brasch, Marion; B...
33 Minuten
Die Mutter interessieren die jüdischen Wurzeln ihres Mannes nicht,
die Schwester unterstützt, DDR-konform, die Palästinenser. Marion
Kahnemann geht in die Synagoge, lernt hebräisch, beschäftigt sich
als Bildhauerin mit ihrem Jüdischsein. Bis heute. B...
40 Minuten
Dmitrij Kapitelman kommt 1994 aus der Ukraine ins
Nachwende-Ostdeutschland. Und er fühlt sich doppelt fremd – als
Aussiedler und als Jude. "Ich war ständig bereit, vor Nazis
wegrennen zu müssen", sagt Dmitrij. Heute schreibt er dagegen an.
Brasch, Ma...
Über diesen Podcast
Wie sah jüdisches Leben in der DDR aus? Gespräche zwischen Erfurt
und Uckermark über sozialistische Utopien und enttäuschte
Hoffnungen, gebrochene Traditionen und gelebtes Judentum. Eine
Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin. Ab dem 12.09.2023.
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