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Episoden
17.12.2025
57 Sekunden
️Lies hier weiter Was haben Asthma und
Hautausschlag gemeinsam? Auf dem ersten Blick scheinen sie nichts
miteinander zu tun zu haben, doch beide sprechen dieselbe Sprache
des Körpers. Kaum ein Organ ist so lebensnotwendig wie die Lunge.
Wir können den Atem nur kurz anhalten, bevor der Körper ruft:
Atme! Die Lunge verbindet uns mit der äußeren Welt. Mit jedem
Atemzug nehmen wir etwas Fremdes in uns auf und genau darin liegt
ihr symbolischer Kern: Vertrauen, Öffnung, Kontakt.
Auch die Haut steht für Beziehung, sie ist unsere Grenze, unser
Schutz und zugleich unser größtes Kontaktorgan. Über sie spüren
wir Nähe, Wärme, Zärtlichkeit, aber auch Distanz, Kälte und
Verletzung. Asthma und Hautausschläge sind daher zwei
Ausdrucksformen desselben seelischen Themas: Nähe und Abgrenzung.
Während Asthma zeigt, dass das Ein- oder Ausatmen, also das
Sich-Einlassen oder Loslassen schwerfällt, weist ein
Hautausschlag darauf hin, dass etwas „unter die Haut geht“, zu
nah kommt oder abgestoßen werden muss. Wenn die Haut sich
beruhigt, kann die Lunge übernehmen oder umgekehrt, weil das
ungelöste Beziehungsthema bestehen bleibt.
Psychosomatisch betrachtet sind beide Symptome ein Aufruf, den
eigenen Raum zwischen Öffnung und Schutz neu zu finden. Dein
Körper reagiert auf das, was du im Kontakt mit anderen nicht
ausdrückst, auf das, was du zu nah an dich heranlässt oder von
dir fernhalten willst. Wenn du beginnst, dich selbst klarer
abzugrenzen und gleichzeitig Nähe zuzulassen, kann auch dein
Körper aufatmen. Asthma und Hautausschlag sind keine Gegner,
sondern Botschaften. Sie laden dich ein, deine Beziehungen, auch
die zu dir selbst, zu heilen. Heilung beginnt, wenn du wieder
frei atmest und dich in deiner Haut wohlfühlst.
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13.12.2025
53 Sekunden
️Lies hier weiter Es klingt vielleicht
magisch, ist aber längst ein fester Bestandteil der Schulmedizin:
die Psychoneuroimmunologie. Sie erforscht, wie unsere Psyche,
Nervensystem und Immunsystem miteinander verbunden sind. Gedanken
und Gefühle sind nicht nur einfache Zustände, sie senden
biochemische Signale an deinen Körper. Wenn du Angst hast, dich
ohnmächtig fühlst oder Wut unterdrückst, schüttet dein Körper
Stresshormone aus, die dein Immunsystem schwächen. Der Körper
gerät dann in Alarmbereitschaft und hat weniger Energie für
Heilung und Regeneration.
Doch genauso kann es anders herum auch sein: Gefühle wie Liebe,
Vertrauen, Hoffnung oder Dankbarkeit aktivieren heilende Prozesse
in deinem Körper. Sie senken Stresshormone, fördern das
Immunsystem und bringen das Nervensystem in Balance. Dein Körper
hört dir zu, bei jedem Gedanken, bei jedem inneren Dialog. Worte
und Emotionen sind wie Signale, die dein Immunsystem entweder
stärken oder schwächen. Heilung beginnt, wenn du erkennst, dass
deine innere Haltung biochemische Realität schafft.
Deshalb frag dich: Wie sprichst du mit dir selbst? Wenn du dich
ständig klein machst oder in Angst lebst, programmiert dein
Körper genau das: Schwäche, Erschöpfung, Krankheit. Doch wenn du
beginnst, dich selbst zu ermutigen, dich zu lieben, zu beruhigen
und dir zu vertrauen, entsteht im Inneren eine neue Ordnung. Dein
Körper reagiert auf deine Gedanken, jeden Tag, jede Stunde, jede
Minute. Psychoneuroimmunologie zeigt: Heilung beginnt in deinem
Inneren, lange bevor sie im Außen sichtbar wird.
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06.12.2025
56 Sekunden
️Lies hier weiter Du fährst in den Urlaub
und plötzlich wirst du krank. Du meditierst und statt Frieden
spürst du innere Unruhe. Das liegt nicht daran, dass etwas
schiefgeht, sondern daran, dass dein System zum ersten Mal
loslassen darf. Solange du funktioniert hast, warst du im
Überlebensmodus, in einem ständigen Kampf. Dein Körper hatte
keine Zeit zu fühlen, nur zu leisten. Jetzt, in der Stille,
entsteht Raum. Und in diesem Raum taucht auf, was du jahrelang
unterdrückt hast.
Das, was du als Rückschritt empfindest, ist oft der Beginn von
Heilung. Wenn du still wirst, kann das Nervensystem all das
verarbeiten, was bisher im Hintergrund gespeichert war: Stress,
Trauer, Angst, Wut. Es ist wie eine Welle, die du nicht mehr
aufhältst, sondern endlich zulassen darfst. Diese Gefühle sind
kein Zeichen von Versagen, sondern von Bewegung. Dein Körper
befreit sich, indem er zeigt, was gefühlt werden will. Das Chaos,
das du spürst, ist kein Zerfall, sondern Umwandlung. Ein inneres
Aufräumen, das du nicht mehr kontrollierst.
Heilung fühlt sich oft zuerst wie Schmerz an. Wie eine Zntzündung
nach einer Wunde, brennend, geschwollen, empfindlich. Doch genau
das ist der Beweis, dass dein System wieder arbeitet. Dass es
nicht mehr festhält, sondern loslässt. Du bist nicht krank, weil
du zur Ruhe kommst, du heilst. Und manchmal bedeutet Heilung
nicht, dass alles ruhig wird, sondern dass endlich alles gefühlt
werden darf.
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03.12.2025
71 Sekunden
️Lies hier weiter Wut ist keine
destruktive Emotion, sie ist eine reine, ungefilterte
Lebensenergie. Doch viele Menschen haben nie gelernt, mit ihr
gesund umzugehen. Wenn du sie unterdrückst, verwandelt sie sich
in Schmerz, Entzündung oder Erschöpfung. Wenn sie explodiert,
zerstört sie Nähe, Vertrauen und Verbindung. Beide Extreme
zeigen, dass dein System überfordert ist, nicht mit der Wut
selbst, sondern mit dem, was dahinter liegt. Wut ist ein
Schutzgefühl, das entsteht, wenn Grenzen verletzt wurden und du
dich ohnmächtig gefühlt hast.
Wenn in deiner Kindheit niemand da war, der deine Wut verstehen
konnte, hast du gelernt, sie zu verstecken. Du hast vielleicht
geschwiegen, um geliebt zu werden oder dich angepasst, um sicher
zu sein. Doch das, was du unterdrückst, verschwindet nicht, dein
Körper trägt es weiter. Dann spürst du sie in Form von
Muskelverspannungen, Migräne, Hautproblemen oder
Verdauungsbeschwerden. Dein Kiefer schmerzt, dein Rücken spannt,
dein Bauch rebelliert, weil dein System all das hält, was nie
gefühlt werden durfte.
Du leidest nicht an der Wut selbst, sondern an der fehlenden
Verbindung, die sie einst ausgelöst hat. Hinter der Wut steckt
oft tiefe Einsamkeit, das Bedürfnis, gesehen und verstanden zu
werden. Heilung bedeutet, dieser Energie wieder Raum zu geben,
ohne Angst und Schuld. Es geht nicht darum, sie loszuwerden,
sondern sie zu verwandeln. Frag dich: Wo darf ich heute meinen
Wert anerkennen, ohne mich zu rechtfertigen? Denn gesunde Wut
darf da sein, sie ist die Kraft, die dich zurück zu dir selbst
bringt.
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29.11.2025
54 Sekunden
️Lies hier weiter Rückenschmerzen sind
oft mehr als nur eine körperliche Verspannung, sie sind ein
Hinweis einer inneren Überforderung. Dein Körper trägt nicht nur
dich, sondern all das, was du emotional nicht loslassen konntest.
Verantwortung, Sorgen, Erwartungen anderer, all das lastet auf
deinem Rücken, weil du gelernt hast, stark zu sein. Doch Stärke
bedeutet nicht nur, alles allein zu halten. Manchmal bedeutet
sie, zuzugeben, dass du selbst Halt brauchst. Dein Rücken spricht
die Worte, die du nie gesagt hast: Ich kann nicht mehr alles
tragen.
Psychosomatisch steht der Rücken für Halt, Verantwortung und
Lebenslast. Wenn er schmerzt, zeigt er, dass du zwischen dem
Wunsch nach Stabilität und dem Bedürfnis nach Entlastung
feststeckst. Vielleicht suchst du Rückhalt im Außen, weil du ihn
in dir selbst verloren hast. Vielleicht fühlst du dich
verantwortlich für das, was gar nicht deins ist, für Menschen,
Gefühle oder Geschichten, die du nie hättest tragen müssen. Diese
innere Schwere entsteht oft aus einer unbewussten Schuld, dem
Glauben, etwas wieder gutmachen oder aushalten zu müssen, um
wertvoll zu sein.
Heilung beginnt, wenn du erkennst, dass Loslassen nichts mit
Schwäche zu tun hat. Wenn du dir erlaubst, dich selbst zu
stützen, statt nur Andere. Dein Rücken braucht keine neue
Haltung, sondern Entlastung, vor allem von innen. Frag dich:
Welche Last trage ich, die gar nicht meine ist? Wo halte ich
fest, obwohl ich längst loslassen dürfte? Dein Körper erinnert
dich daran, dass du dich nicht ständig beweisen musst. Du darfst
wieder weich werden. Du darfst dich tragen lassen.
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Über diesen Podcast
Welches Trauma schlummert in mir? Wie bekomme ich meine Symptome
oder Krankheit in den Griff? Was haben meine Rückenschmerzen mit
meinem Unterbewusstsein zu tun? Jeden Samstag nimmt euch Aaron
Jurenka mit auf eine spannende Reise in euer Unterbewusstsein.
Unterhaltsam und in Seelenruhe erklärt er dir, was deine
Symptomatik mit deinem Unterbewusstsein zu tun hat. Mal teilt er
Klientenbeispiele, mal führt er seine Zuhörer:innen durch spannende
Gedankenvorgänge – immer sorgt er für Ahas. Kontakt:
aaron.jurenka@gmx.de Webseite: aaronjurenka.com
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