East Side Stories

East Side Stories

Episoden

#5: Jüdisch in der DDR
56 Minuten
Wie war jüdisches Leben in der DDR? In einem Staat, der sich zwar den Antifaschismus auf die Fahnen geschrieben hatte, aber für Religion nichts übrig hatte. Für viele Überlebende der Shoah das "bessere Deutschland", aus dem einige von ihnen fliehen m...
#4: Leise-laute Stimmen in der Literatur
58 Minuten
In der vierten Folge East Side Stories sprechen wir heute u.a. über wenig beachtete Autorinnen und Autoren. Sie haben in der DDR gearbeitet, Gedichte, Romane, Drehbücher und Theaterstücke geschrieben; und wurden oft dafür von der Obrigkeit sanktionie...
#3: Architektur in der DDR - Alles nur Platte?
55 Minuten
Über die Architektur in der DDR ist viel geschrieben worden. Über verfallene Innenstädte, abgerissene historische Bauten, Arbeiterpaläste, Potemkinsche Dörfer. Aber man kann immer wieder darüber reden, weil Architektur auch etwas über den Wert des Le...
#2: Kinder- und Jugendbücher in der DDR
47 Minuten
Ob Elli und ihr „Zauberer der Smaragdenstadt“ oder „Stein mit Hörnern“ – manche Kinderbuchprotagonistinnen begleiten Lesende eine Lesebiographie lang und werden nicht älter dabei. Kinder- und Jugendliteratur der DDR war Teil von Kunst und Literatur i...
#1: DDR - Vergangenes Land, verschwundenes Land?
34 Minuten
Viele Menschen in Westdeutschland kennen die DDR aus Schulbüchern, Jahrestagen oder Blockbustern. Manche Ostdeutsche hingegen neigen zur Verklärung. Eines ist klar: Es gibt kein kollektives Narrativ. Schlimmer noch: 33 Jahre nach der Wende gibt es no...

Über diesen Podcast

Wie erinnern wir uns an die DDR? Für die einen dienen als Schablonen Unrechtsstaat, Mauer und Stasi. Für die anderen sind es Solidarität, Gerechtigkeit und Opposition. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Im wiedervereinigten Deutschland gibt es noch keinen Konsens darüber, was die DDR war. Kritische Stimmen wie Dirk Oschmann diagnostizieren auch nach fast 33 Jahren einen unvermindert bestehendem „West-Ost-Konflikt“, der auf einer „sozialen, ökonomischen und diskursiven Ungleichheit“ basiert. Annette Maennel und Łukasz Tomaszewski blicken in einer Reihe von Episoden auf ihre eigene Biografie und sprechen mit Menschen vom Fach über Erinnerung, Kinder- und Jugendliteratur, Architektur oder „vergessene“ Literatur. Gemeinsam wollen wir Zwischentöne finden. Jenseits von Schwarz und Weiß. „East Side Stories“ ist eine Serie der Heinrich-Böll-Stiftung. Redaktion: Annette Maennel Foto: Collage Heinrich-Böll-Stiftung unter Verwendung von Copyright ©, bpk / Jochen Moll

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