Podcaster
Episoden
12.04.2024
24 Minuten
Der Ort Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt hat den Kohleausstieg
schon hinter sich. Aus dem ehemaligen Tagebau Golpa Nord entstand
in den 90er Jahren das Freiluftmuseum Ferropolis. Heute tanzen
hier Tausende Menschen im Jahr auf Festivals wie de...
05.04.2024
27 Minuten
2024 sind Landtagswahlen in Sachsen. Laut Prognosen könnte die
AfD stärkste Kraft werden. Was bedeutet das für den
Kohleausstieg? In der elften Folge von „Nach der Kohle“ reist
detektor.fm-Redakteurin Joana Voss nach Delitzsch zu einer
Demons...
29.03.2024
21 Minuten
Seit der Wende ist ein Drittel der Menschen aus Zeitz
abgewandert. Ein Problem, mit dem im Mitteldeutschen Revier fast
jeder ländliche Ort zu kämpfen hat: Es gibt viel zu wenig junge
Menschen. Eigentlich.
„Nach der Kohle“ ist eine zwölfteil...
22.03.2024
23 Minuten
40 Milliarden Euro gibt es für den Strukturwandel bis 2038. Teilt
man diese Summe durch alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler,
zahlt jeder und jede von uns 841 Euro für den Strukturwandel. Wer
entscheidet darüber, wie dieses Geld ausgegeben w...
15.03.2024
23 Minuten
Im Leipziger Neuseenland soll ein sogenannter Oloid dabei helfen,
einen ehemaligen Tagebau in ein klimafreundliches Urlaubsparadies
zu verwandeln. Kann das funktionieren? In der achten Folge von
„Nach der Kohle“ begleitet detektor.fm-Redakteuri...
Über diesen Podcast
“Nach der Kohle” ist eine zwölfteilige Reportage-Serie über den
Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Spätestens 2038
ist Schluss mit der Braunkohle. Deutschlands Reviere bereiten sich
auf den Ausstieg vor. Da, wo jetzt noch Kohleverstromung
stattfindet, soll in Zukunft klimaneutral gewirtschaftet werden. 40
Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für diesen
Strukturwandel bereit. Aber was bedeutet das eigentlich konkret?
Wie macht man aus einem Kohlerevier eine Modellregion für
erneuerbare Energien? Der Podcast “Nach der Kohle” verfolgt den
Wandel, den der Kohleausstieg für Ostdeutschland mit sich bringt.
detektor.fm-Redakteurin Joana Voss reist quer durchs Mitteldeutsche
Revier. Sie guckt in Tagebaulöcher, besucht verlassene Dörfer,
nimmt an Gremiensitzungen teil, begleitet ein Unterwasserprojekt,
isst mit Klimaaktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern
Pommes. All das, um herauszufinden, was sich im Braunkohlerevier
von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gerade verändert. Was
bedeutet die Energiewende für die Menschen, die hier leben? Welche
Arbeit wird es hier noch geben? Wo landen die 40 Milliarden? Wer
entscheidet über die Zukunft der Region? Und: Geht hier jetzt alles
den Bach runter? Oder entsteht ein ostdeutsches Silicon Valley, in
dem Ex-Bergmänner Computerchips zusammenlöten? Ab dem 27. Januar
2024. Jeden Samstag. Das Projekt wird gefördert von der Sächsischen
Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme
wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom
Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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