Hausblick

In dieser besonderen Weihnachtsfolge von Hausblick – dem ScanHaus Marlow Podcast spricht Firmeninhaber Friedemann Kunz über das ereignisreiche Jahr 2025. Trotz politischer Unsicherheiten, sinkender Baugenehmigungen und wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen konnte ScanHaus Marlow seine stabile Entwicklung fortsetzen und die eigene Marktposition sogar weiter ausbauen. Das Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem über 600 Häuser verkauft wurden und der Marktanteil – besonders in Mecklenburg-Vorpommern – deutlich gestiegen ist. Im Gespräch erklärt Friedemann Kunz, warum der Traum vom Eigenheim auch in angespannten Zeiten attraktiv bleibt, welche Rolle Lebensqualität und Altersvorsorge dabei spielen und weshalb das seit Jahrzehnten einzigartige Versprechen „erst bauen, dann zahlen“ so viel Sicherheit bietet. Zudem geht es um die strategische Ausrichtung des Unternehmens: ScanHaus Marlow will künftig verstärkt auch Mehrfamilienhäuser bauen, neue Musterhäuser in ganz Deutschland errichten und seine mediale Präsenz weiter ausbauen – unter anderem mit dem bekannten Werbespot im NDR direkt vor der Wettervorhersage. Zum Abschluss gibt Friedemann Kunz einen persönlichen Ausblick auf das kommende Jahr, spricht über die Bedeutung der Weihnachtszeit für ihn und lädt dazu ein, mit neuer Energie in das Jahr 2026 zu starten. Eine optimistische und zugleich bodenständige Folge, die zeigt, wie ScanHaus Marlow Herausforderungen annimmt und Chancen nutzt.

Steffi und Sven bauen Scanhäuser auf – von Lüneburg bis quer durch Deutschland. Ihr Transporter ist voll mit Werkzeug, Schrauben und Nägeln, und auf der Baustelle stellen sie zuerst die Wände, dann den Dachstuhl. Das Paar arbeitet eng zusammen, eine Ausnahme in der Branche, wo meist Männerteams unterwegs sind. „Wir können Hammer und Akkuschrauber bedienen – das kriegen wir hin“, sagt Steffi. Für beide verbindet der Job Handwerk, Teamarbeit und Reisen – eine Mischung, die ihnen Spaß macht.

Julia zieht ein sehr positives Fazit: Sie würde jederzeit wieder mit ScanHaus bauen. Sowohl der Bauplatz als auch der gewählte Haustyp passen perfekt in die Landschaft, und die beiden fühlen sich sehr wohl. Auch Sebastian bestätigt das – sie genießen ihr schönes Grundstück und den Ausblick. Natürlich gibt es nach zwei Jahren auch ein paar Dinge, die sie im Nachhinein anders machen würden. So merken beide an, dass ein zusätzliches Zimmer sinnvoll gewesen wäre – vor allem, weil inzwischen Familienzuwachs gekommen ist. Insgesamt sind Julia und Sebastian aber sehr zufrieden und würden jederzeit wieder mit ScanHaus bauen.

Gemeinsam mit ihm blicken wir auf eine bewegende Familiengeschichte voller Mut, Verlust und Neuanfang zurück. Alles begann im Jahr 1891, als Robert Kossow, Friedemanns Ururgroßvater, in Marlow eine Fassfabrik gründete. Mit Fleiß, Bescheidenheit und Weitblick schuf er die Grundlage für ein Unternehmen, das Generationen überdauern sollte. Nach seinem frühen Tod führte sein Sohn Carl die Arbeit fort – ein Mann mit Leidenschaft für Handwerk, Jagd und Zigarren, dessen Geist bis heute im alten Familienhaus spürbar ist. Doch das Schicksal meinte es nicht immer gut mit der Familie. 1953, im Zuge der DDR-Enteignungen, verlor die Familie ihr Werk und ihr Zuhause. Friedemanns Eltern mussten Mecklenburg verlassen und fanden schließlich in Schweden eine neue Heimat. Trotz der Entfernung riss das Band nach Marlow nie ab – Friedemann besuchte seine Großmutter regelmäßig und hielt so die Verbindung zu seinen Wurzeln lebendig. Heute führt er das Lebenswerk seiner Familie weiter. Mit der Friedemann-Kunz-Familienstiftung und ScanHaus Marlow bewahrt er nicht nur die Geschichte seiner Vorfahren, sondern schreibt sie fort – mit derselben Leidenschaft und Bodenständigkeit, die schon seine Familie geprägt hat.