Podcaster
Episoden
18.11.2024
Zwei Stadtratssitzungen in einer Woche deuten auf kommunales
Unheil hin, auch in Chemnitz: Schwierige Haushaltverhandlungen
über die viel zu kurze Tischdecke am viel zu großen Tisch
städtischer Begehrlichkeiten.
11.11.2024
1 Stunde 20 Minuten
Autsch, die Folge wird weh tun. Allerdings verarbeiten wir auch
Schmerzen, die uns das Freie Presse Forum vergangenen Freitag
beschert hat.
04.11.2024
1 Stunde 25 Minuten
Was haben die sehnsüchtig erwartete Edvard Munch-Ausstellung und
das NSU-Dokumentationszentrum gemeinsam? Richtig, beide haben mit
Angst zu tun. Die Ausstellung möchte es gern rausschreien, beim
Doku-Zentrum ist es das immerwährende bedrückende...
28.10.2024
1 Stunde 14 Minuten
4 Jahre Titelgewinn Kulturhauptstadt auf den Tag genau. Eine gute
Gelegenheit zu resümieren, und natürlich zu vergleichen zwischen
jetzt und früher.
1 Stunde 30 Minuten
Zugegeben: Die Überschrift hätte von uns sein können. Wir haben
aber diesmal eine Aussage genutzt, die das ehemalige
Stadtoberhaupt von Jena, Albrecht Schröter, im Interview mit
Blick auf Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 getroffen
h...
Über diesen Podcast
Und sie dachten, es geht ohne Therapie! Lange Zeit hielten Boris
Kaiser und Sören Uhle, Chemnitzer Ureinwohner und Zwillinge im
Geiste, an der Illusion fest, ohne Aufarbeitung Zukunft gestalten
zu können. Doch die Ereignisse des Jahres 2018 haben Chemnitz tiefe
Wunden zugefügt. Risse in der Gesellschaft, Wut, Angst und wenig
Hoffnung – all das lastet hier schwer auf schwachen Schultern. Mit
"Chemnitz be like" wagen beide nun den überfälligen Schritt der
Erneuerung. Mit Humor und Leichtigkeit, mit dem nötigen Ernst und
mit Tiefgang beleuchten sie die Geschehnisse und ihre Auswirkungen
auf die Stadt, Deutschland und die Welt. "Chemnitz be like" ist
eine Reise auf der emotionalen Achterbahn der vergangenen Jahre,
ein ehrlicher Blick auf die Probleme und Baustellen der Stadt, und
gleichzeitig ein flammendes Plädoyer für stabile Perspektiven und
gelebte Toleranz. Hier werden die dicken Bretter gebohrt und keine
Konfrontationen gescheut. Der schonungslose und heilsame Weg der
Selbstreflektion beginnt genau hier. Diese Sendung ist eine
Liebeserklärung an eine Stadt, die sich selbst nie genügt und nach
Liebe schreit. Kein Hochglanz, kein seichtes Tête-à-Tête, sondern
irgendwas mit Arbeit. Ein Ort zum lieben, hassen oder ratlos
zurückgelassen werden.
Kommentare (0)