Episoden

Chemnitz, wo liegt Deine Zukunft?
Zwei Stadtratssitzungen in einer Woche deuten auf kommunales Unheil hin, auch in Chemnitz: Schwierige Haushaltverhandlungen über die viel zu kurze Tischdecke am viel zu großen Tisch städtischer Begehrlichkeiten. 
Graue Wolken vor grauem Himmel
1 Stunde 20 Minuten
Autsch, die Folge wird weh tun. Allerdings verarbeiten wir auch Schmerzen, die uns das Freie Presse Forum vergangenen Freitag beschert hat. 
Hörst Du den Schrei?
1 Stunde 25 Minuten
Was haben die sehnsüchtig erwartete Edvard Munch-Ausstellung und das NSU-Dokumentationszentrum gemeinsam? Richtig, beide haben mit Angst zu tun. Die Ausstellung möchte es gern rausschreien, beim Doku-Zentrum ist es das immerwährende bedrückende...
Bald Halbzeit in der Goldenen Dekade.
1 Stunde 14 Minuten
4 Jahre Titelgewinn Kulturhauptstadt auf den Tag genau. Eine gute Gelegenheit zu resümieren, und natürlich zu vergleichen zwischen jetzt und früher. 
Kampf gegen Rechtsextremismus wird immer wichtiger
1 Stunde 30 Minuten
Zugegeben: Die Überschrift hätte von uns sein können. Wir haben aber diesmal eine Aussage genutzt, die das ehemalige Stadtoberhaupt von Jena, Albrecht Schröter, im Interview mit Blick auf Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 getroffen h...

Über diesen Podcast

Und sie dachten, es geht ohne Therapie! Lange Zeit hielten Boris Kaiser und Sören Uhle, Chemnitzer Ureinwohner und Zwillinge im Geiste, an der Illusion fest, ohne Aufarbeitung Zukunft gestalten zu können. Doch die Ereignisse des Jahres 2018 haben Chemnitz tiefe Wunden zugefügt. Risse in der Gesellschaft, Wut, Angst und wenig Hoffnung – all das lastet hier schwer auf schwachen Schultern. Mit "Chemnitz be like" wagen beide nun den überfälligen Schritt der Erneuerung. Mit Humor und Leichtigkeit, mit dem nötigen Ernst und mit Tiefgang beleuchten sie die Geschehnisse und ihre Auswirkungen auf die Stadt, Deutschland und die Welt. "Chemnitz be like" ist eine Reise auf der emotionalen Achterbahn der vergangenen Jahre, ein ehrlicher Blick auf die Probleme und Baustellen der Stadt, und gleichzeitig ein flammendes Plädoyer für stabile Perspektiven und gelebte Toleranz. Hier werden die dicken Bretter gebohrt und keine Konfrontationen gescheut. Der schonungslose und heilsame Weg der Selbstreflektion beginnt genau hier. Diese Sendung ist eine Liebeserklärung an eine Stadt, die sich selbst nie genügt und nach Liebe schreit. Kein Hochglanz, kein seichtes Tête-à-Tête, sondern irgendwas mit Arbeit. Ein Ort zum lieben, hassen oder ratlos zurückgelassen werden.

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