Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Podcaster
Episoden
15.12.2025
1 Minute
Entstanden aus der festen Überzeugung von Akio Toyoda, dem auch
als Master Driver Morizo bekannten Aufsichtsratsvorsitzenden der
Toyota Motor Corporation (TMC), dass bestimmte Techniken und
Fertigkeiten des Automobilbaus bewahrt und an die nächste
Generation weitergegeben werden müssen, wurde das Lexus LFA
Concept als vollelektrischer Sportwagen parallel zum GR GT und GR
GT3 von Toyota Gazoo Racing entwickelt. Was man drüber wissen
sollte, erzählen wir nachfolgend.
„Discover Immersion“ – ein neues
Fahrerlebnis
Der Nervenkitzel beim Fahren bleibt auch in Zeiten des Wandels
ein unveränderlicher Faktor für die Attraktivität von Sportwagen.
Das Lexus LFA Concept ermöglicht ein noch puristischeres
Fahrvergnügen und lässt den Fahrer in ein unvergleichliches
Erlebnis eintauchen. Das ist die Essenz von „Discover
Immersion“.
Eine ideale Fahrposition
Das Cockpit bietet die gleiche ideale Fahrposition wie der GR GT
und der GR GT3 und verstärkt das Gefühl der Einheit zwischen Auto
und Fahrer für ein beispielloses Fahrvergnügen.
Lexus LFA Concept
Das LFA Concept ist das Konzeptmodell eines vollelektrischen
Sportwagens, dessen Exterieur und Interieur als „Lexus Sport
Concept” auf der Monterey Car Week und der Japan Mobility Show
2025 vorgestellt wurden.
Alle Fotos: Toyota Motor Deutschland GmbH
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unter:
https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_51_Lexus_LFA_Concept_Autotipp_kvp.mp3
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08.12.2025
1 Minute
Das Zauberwort, dass Autos up to date halten soll, heißt
„Modellpflege“. Das beinhaltet in aller Regel optische Änderungen
und technische Verbesserungen. So macht es auch Toyota mit dem
Corolla Cross. Der erhält rund drei Jahre nach Markteinführung
eine Frischzellenkur. Wir schauen mal genauer hin.
Darum geht es diesmal!
Eine aktuelle Modellpflege beschert dem Toyota Corolla Cross,
rund drei Jahre nach Markteinführung, nicht nur ein geschärftes
Design und ein aufgewertetes Interieur, sondern auch auch eine
besonders sportliche Ausstattungsvariante. Den Vortrieb übernimmt
der in zwei Leistungsstufen erhältliche Hybridantrieb, der auf
Wunsch mit einem erweiterten Allradsystem vorfährt. Da der neue
Corolla Cross bereits bei den Händlern steht, können Sie sich
auch ein eigenes Bild machen. Die Preise starten übrigens ab
36.990 Euro.
Das Outfit!
An der Frontpartie findet sich nun ein wabenförmiger Kühlergrill,
der zum einen optische Akzente setzt, zum anderen auch die
Luftzufuhr zum Motor verbessert. Im Topmodell kommt neben
LED-Scheinwerfern zudem adaptives Fernlicht zum Einsatz, das für
optimale Sicht und Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgt, ohne
andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Am Heck fallen die neu
gestalteten Rückleuchten ins Auge, das geprägte Modelllogo
unterstreicht die starke Identität des Corolla Cross.
Power und Drive!
Unter der Motorhaube arbeiten weiterhin die effizienten
Hybridantriebe der fünften Generation. Kunden können somit
unverändert zwischen dem 1,8-Liter-Hybrid mit einer
Systemleistung von 103 kW/140 PS und dem 132 kW/180 PS starken
2,0-Liter-Hybrid wählen. Für den stärkeren Motor wird ein
intelligenter Allradantrieb (AWD-i) angeboten, der erstmals einen
„Snow Extra“-Modus umfasst. Er verbessert die Stabilität und
Kontrolle auf verschneiten Straßen. Der zusätzliche Heckmotor des
Allradmodells verhindert dabei ein Durchdrehen der Räder und
erhöht so die Traktion. Dadurch bleibt der Corolla Cross beim
Beschleunigen und Verzögern sowie bei Kurvenfahrten in der Spur,
auch der Spurwechsel gelingt sicher und zuverlässig.
Die Innenausstattung!
Der Toyota Corolla Cross ist schon in der Basisversion Active
umfangreich ausgestattet. So verfügt er über ein
10,5-Zoll-Multimediadisplay, eine Zweizonen-Klimaautomatik, eine
Rückfahrkamera, ein Lederlenkrad und beheizte Vordersitze. Dazu
kommen ein Cloud-basiertes Navigationssystem mit
Verkehrsinformationen in Echtzeit, LED-Scheinwerfer sowie
elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel. Der
GR Sport ist ausschließlich als 2,0-Liter-Hybrid und wahlweise
mit Vorder- oder Allradantrieb erhältlich. Er startet ab 43.490
Euro.
Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH
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https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_50_Toyota_Corolla_Cross_Autotipp_kvp.mp3
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01.12.2025
1 Minute
Le Castellet ist eine französische Gemeinde mit ca. 6.000
Einwohnern im Département Var in der Region Provence-Alpes-Côte
d’Azur. 2022 wurde Le Castellet mit dem Prädikat „Die schönsten
Dörfer Frankreichs“ ausgezeichnet. Rennsportfans verbinden den
Ort allerdings mit der Rennstrecke Paul Ricard.
Darum geht es diesmal!
Im Rahmen des globalen Magma Launch Events im südfranzösischen Le
Castellet hat Genesis das Magma GT Concept präsentiert – ein
richtungsweisendes Fahrzeug, das die künftige Ausrichtung der
Marke im Hochleistungssegment definiert. Das Konzept steht
exemplarisch für die Strategie, mit der Genesis in den kommenden
zehn Jahren seine Luxury High Performance Vision entwickeln und
konsequent ausbauen wird. Weit mehr als eine Designstudie ist das
Magma GT Concept der bislang deutlichste Ausdruck der Leistungs-
und Motorsportambitionen des koreanischen
Premiumherstellers.
Bereits im September wurde das Konzeptfahrzeug auf dem CEO
Investor Day der Hyundai Motor Company in New York vorgestellt.
Das Magma GT Concept dient als Technologieträger, strategischer
Meilenstein und ist der erste öffentlich sichtbare Schritt hin
zum langfristigen Ziel, in die GT-Rennklasse einzusteigen.
Luc Donckerwolke, Präsident und Chief Creative Officer von
Genesis
Dazu sagte Luc Donckerwolke, Präsident und Chief Creative
Officer von Genesis: „Das Magma GT Concept zeigt eindrucksvoll,
wozu wir in der Lage sind und symbolisiert unsere Ambitionen im
Motorsport. Unser Fokus lag weder auf aggressiven Formen oder
reiner Geschwindigkeit, sondern auf der Ausgewogenheit des
Gesamtkonzepts. Das Fahrzeug verbindet sich instinktiv mit seinem
Fahrer - jede Komponente dient der mühelosen Kraftentfaltung. Der
Magma GT verlangt dem Fahrer nichts ab – er stärkt ihn. Dies ist
nicht einfach ein besonders leistungsstarker Genesis: Der Magma
GT ist die Essenz unserer aktuellen Fähigkeiten im High
Performance Bereich.“ Zitat
Ende!
Ein Meilenstein für die Marke
Genesis
Die erste reine GT-Studie der Marke ist ein wichtiger
Meilenstein in der Entwicklung von Genesis in der Luxury High
Performance Strategie. Das Modell verkörpert die Idee von
„Effortless Performance“ – Leistung, die nicht lautstark
demonstriert, sondern souverän wirkt. Der Magma GT Concept ist
mit seinem Mittelmotorkonzept der nächste Schritt auf dem Weg zu
einem breiteren internationalen GT-Wettbewerb.
Design: Von der Rennstrecke inspiriert
Das Design des Magma GT Concept folgt keinem dekorativen Ansatz,
sondern konsequent aerodynamischen und funktionalen Prinzipien.
Jede Linie erfüllt eine Aufgabe, jede Form dient der
Fahrstabilität und Effizienz. Wesentliche Merkmale sind die
tief liegende Motorhaube und die langgezogene, abfallende
Dachlinie für eine reine, renntaugliche Silhouette, die die
„Athletic Elegance”-Philosophie von Genesis in den Motorsport
übertragen.
Alle Fotos: Genesis Motor
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24.11.2025
1 Minute
Watson Lake, Prescott - Foto: Franz
Rosenberger
Es ist mal wieder soweit. Wir stellen an dieser Stelle
ausnahmsweise mal kein neues Auto vor, sondern geben einen Tipp
für eine Reise, die man mit dem Auto unternehmen sollte.
Allerdings erst, wenn man am Zielort Arizona angekommen
ist!
Darum geht es diesmal!
Innerhalb unserer Themenreihen rund um Automobile geben wir immer
mal wieder Tipps zu interessanten Reisezielen im In- und Ausland,
die man mit dem Auto erkunden kann. Zu den schönsten Reisezielen
gehört für mich die Historic Route 66, auch bekannt als Mother
Road of USA.
Foto: (c) Phoenix Sky Harbor Airport
Neue Route 66 Ausstellung am Phoenix Airport
Arizona-Urlauber, die es während ihrer USA-Reise nicht geschafft
haben, die historische Route 66 zu besuchen, können nun noch vor
Abflug am Phoenix Airport mehr über die historische Straße
erfahren. Anlässlich des bevorstehenden 100. Jubiläums des Route
66 im Jahr 2026, bietet die Ausstellung „Stories from the Mother
Road“ zahlreiche Informationen über ebendiese, darunter auch
viele Fotos berühmter Attraktionen entlang der Route 66. Zudem
können Besucher ein Foto mit einem großformatigen Ausschnitt
eines Ford Super Deluxe Woody Station Wagon aus dem Jahr 1942
machen. Die Ausstellung befindet sich im internationalen Terminal
4, kann auch von Nicht-Passagieren besucht werden und ist bis
April 2024 geöffnet.
Chiricahua National Monument - Foto:
Arizona Office of Tourism - Ein verstecktes Juwel: Das
Chiricahua National Monument
Noch gilt es als Geheimtipp: Das in der Nähe von Willcox
gelegene Chiricahua National Monument ist ein verstecktes Juwel
im Süden Arizonas, in dem Besucher zwischen besonderen
Rhyolith-Felszinnen wandern können, die aus den Überresten eines
alten Vulkanausbruchs entstanden sind. Sie sind besser bekannt
als Hoodoos.
Chiricahua National Monument – Foto: Joe
Leitheim
Reisende können die über 27 Kilometer langen Wanderwege des
Gebiets erkeunden, darunter den beliebten Echo Canyon Trail, wo
Wanderer die unregelmäßigen Felsformationen hautnah erleben
können. Als eine der „Himmelsinseln” der Region finden die
Besucher vier Ökosysteme vor, die es zu erforschen gilt, wenn sie
sich in die höheren Ebenen des Monuments begeben.
Das Chiricahua National Monument könnte in Kürze neben dem Grand
Canyon, dem Petrified Forest und dem Saguaro National Park als
vierter Nationalpark Arizonas ausgewiesen werden. Dies würde dazu
beitragen, das Bewusstsein für diese wunderschöne Gegend des
Bundesstaats, die derzeit als Geheimtipp gilt, und die
Naturschutzinitiativen im Süden Arizonas zu fördern.
Monument Valley - Foto: (c) Westwind Air
Service
Das Monument Valley aus der Luft entdecken
Für Besucher, die das Monument Valley aus der Vogelperspektive
betrachten möchten, haben sich Westwind und Redtail Air mit
Goulding's Lodge zusammengetan und bieten Rundflüge an. Die
Tagestour von Westwind bietet einen atemberaubenden Blick auf die
berühmten roten Sandsteine des Tals aus der Luft, bevor man nach
der Landung zu einer Geländetour durch den Park aufbricht. Für
diejenigen, die länger bleiben möchten, kann die Tour auch eine
Übernachtung in der Goulding's Lodge beinhalten.
Fotos: Siehe Einzelnachweise bei den
Fotos
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17.11.2025
1 Minute
Mal ehrlich. Haben Sie schon mal etwas von der Sociedad
Española de Automóviles de Turismo gehört? Okay, das war jetzt
ein kleines bisschen boshaft. Nehmen Sie mal die
Anfangsbuchstaben. Dann wird daraus Seat! Und klar, das kennen
wir mittlerweile alle. Der erste Wagen, der am 13. November1953
vom Band lief, war ein Seat 1400 auf Basis des Fiat 1400. 1957
folgte der Seat 600, ebenfalls auf Fiat-Basis. Was bis heute
daraus wurde - bis hin zum Ableger Cupra – ist mehr als
beachtlich!
Darum geht es diesmal!
Ich weiß, grade steht die IAA – genauer gesagt – die IAA MOBILITY
2023 vor der Tür. Und nein, ich werde nicht daran teilnehmen.
Seit dem Umzug der IAA von Frankfurt nach München habe ich den
Eindruck gewonnen, dass sich ein Besuch dort kaum noch lohnt.
Denn auch viele Autohersteller wenden sich von der IAA ab und das
sind nicht die Unbedeutendsten. Fehlen werden dort diverse
Marken des Stellantis-Konzerns, auch General Motors, Toyota und
Luxusmarken wie Lamborghini, Ferrari und Bentley glänzen durch
Abwesenheit, um nur einige zu nennen. Ob die Eintrittspreise, zu
denen für die meisten auch noch gesalzene Hotelkosten
hinzukommen, das wert sind, muss jeder für sich selbst
entscheiden.
Ich habe mich stattdessen für einen Blick in die
Automobilhistorie entschieden und bin bei Seat gelandet. Genauer
gesagt, beim Seat 600, den die Spanier aufgrund seiner Form
„Pelotilla“ – zu Deutsch „Bällchen“ – nennen. In Spanien erinnert
man sich gerne an den kugeligen Volkshelden, der dort ab 1957
automobile Freiheit brachte und dem Land den Weg in die Moderne
ebnete. Wenn also ein Seat 600 durch Barcelona fährt, dann
bleiben viele Menschen für einen Moment am Straßenrand stehen,
lächeln versonnen oder winken den Insassen fröhlich zu und freuen
sich.
Der letzte Seat 600 lief übrigens vor 50 Jahren in der Zona
Franca in Barcelona vom Band. Doch sein Erbe wirkt bis heute nach
– und zwar nicht nur in den Herzen der Spanier. Wenn Sie den
Wagen auf Fotos sehen, wird sich Ihnen sofort die Ähnlichkeit des
Wagens mit dem Fiat 600 aufdrängen und ja, schon der Name Seat
600 belegt, dass das zweite Modell der Marke Seat auf dem Fiat
600 basiert.
Seine Markteinführung fiel in eine Zeit, in der viele Menschen in
Spanien noch ohne Auto auskommen mussten und oft nur über ein
Moped, Motorrad, Kleinstwagen oder einen Eselkarren zur
Fortbewegung verfügten. Auf 1.000 Einwohner kamen gerade einmal
rund drei Autos. Mit dem Seat 600 bot die Marke nun erstmals ein
kompaktes und massentaugliches Auto in Spanien an. 65.000 Pesetas
kostete das Modell zu Beginn, was seinerzeit immerhin 3,5
spanischen Jahresdurchschnittsgehältern entsprach. Vom den
zwischen 1957 und 1973 rund 800.000 gebauten Fahrzeugen sind auch
heute noch viele gut erhaltene Exemplare auf den spanischen
Straßen unterwegs.
Alle Fotos: SEAT Deutschland GmbH
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