Podcaster
Episoden
13.12.2025
1 Minute
Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit entwickeln wir bei c’t
Bauvorschläge für den optimalen PC für verschiedene Anforderungen.
Dabei achten wir nicht nur auf Performance, sondern legen auch ein
Augenmerk auf Leistungsaufnahme, Teileverfügbarkeit und
Preis-Leistungs-Verhältnis – vor allem letzteres war angesichts der
widrigen Umstände bei RAM- und SSD-Preisen diesmal eine gewisse
Herausforderung. Nichtsdestotrotz sind auch diesmal zwei
Bauvorschläge entstanden: ein High-End-Allrounder und ein
Budget-Gamer, der zumindest beim Tippen dieses Textes noch unter
1000 Euro liegt. Was können die PCs, wie lief die Entwicklung ab
und wie lange dauert es eigentlich von der Konzeption bis zu den
fertigen Rechnern (und Artikeln)? Darüber sprechen wir in dieser
Folge des c’t uplink. Zu Gast: Christian Hirsch, Benjamin Kraft
Host: Jan Schüßler Produktion: Tobias Reimer Unsere Artikelreihe
"Der optimale PC 2026" lesen Sie bei heise+:
https://www.heise.de/ratgeber/Kaufberatung-So-finden-Sie-die-passenden-PC-Komponenten-fuer-Ihre-Anwendungen-10512727.html
sowie in c’t 26/2025:
https://www.heise.de/select/ct/2025/26/2521908435507528856
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08.12.2025
1 Minute
Wer gerade überlegt, sein Wohnzimmer mit einem neuen Fernseher oder
vielleicht sogar mit einem Beamer aufzuwerten, ist hier genau
richtig. In diesem c’t uplink dreht sich alles um Geräte für große
Bilder: Fernseher und Beamer. Wir besprechen, worauf man beim Kauf
achten muss und was für Techniken es derzeit gibt. Beamer werfen
Bilder mit ausgefeilten Techniken an Wände – oder auch Leinwände.
Warum sich Kurzdistanz-Beamer aber so gar nicht mit Raufasertapeten
vertragen, weiß c’t-Redakteur Stefan Porteck aus eigener,
leidvoller Erfahrung. Er und die c’t-Redakteurin Ulrike Kuhlmann
dröseln im Podcast die verschiedenen Beamer-Techniken auf. Sie
erklären, für welche Wohnzimmer Beamer sich eignen und was man bei
Leinwänden beachten muss. Test und Kaufberatung Ulrike hat für die
c’t-Ausgabe 24/2025 fünf Beamer getestet; in der Ausgabe 25 folgten
dann sechs aktuelle Smart-TVs mit 65 Zoll Diagonale. Dabei stellte
Ulrike fest, dass OLED-Fernseher gegenüber LCD-Geräten nicht mehr
so haushoch überlegen sind. LCD-Fernseher mit guter
Local-Dimming-Technik können gut mithalten. Insgesamt bemerkte sie,
dass Fernseher insgesamt eher günstiger werden. Trotzdem rät
Ulrike: „Legen Sie vor dem Kauf die Ausstattungsmerkmale fest, die
Ihr neuer Fernseher unbedingt mitbringen muss. Alles, was darüber
hinausgeht, ist super, sollte den Preis aber nicht zu sehr in die
Höhe treiben. Aus eigener Erfahrung verlangt das einiges an
Selbstdisziplin…“ Zugenommen habe die Werbung in Smart-TVs: „Die
Hersteller haben Nutzerdaten als Einnahmequelle erkannt“, erklärt
Ulrike. Um die Datengier von Smart-TVs zu bändigen, lohne sich ein
Blick in die Einstellungen: „Deaktivieren Sie einfach alle
Funktionen, die Sie nicht brauchen.“ Mit dabei: Ulrike Kuhlmann
Moderation: Stefan Porteck Produktion: Tobias Reimer Die
besprochene Artikelstrecke über Beamer in c’t 24/2025 (Paywall).
Die besprochene Artikelstrecke über Fernseher in c’t 25/2025
(Paywall). Noch mehr über Beamer und Fernseher lesen Sie in den
c’t-Ausgaben 24 und 25/2025, auf ct.de sowie in der c’t-App für iOS
und Android. Die Ausgabe 25/2025 gibt es aktuell am Kiosk.
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29.11.2025
1 Minute
Raspberry Pis gehören seit Jahren zur Grundausstattung vieler
Technikfans. Und mit jeder Generation werden die Rapsis immer
leistungsfähiger. Drumherum hat sich ein vielseitiger Zubehörmarkt
entwickelt. Die optimale Basis für Projekte, die das eigene
Heimnetz bereichern, und das für kleines Geld. In der aktuellen
Folge von c’t-uplink-Folge zeigt die c’t Redaktion, wie vielseitig
die kleinen Rechner im Heimnetz eingesetzt werden können – vom
persönlichen Cloud-Speicher über ein flexibles NAS bis hin zum
selbstgebauten Router. Bisher war die Nextcloud eine beliebte
Lösung, um eine persönliche, selbst gehostete Cloud zu realisieren,
auch wenn Nextcloud mittlerweile dank zahlreicher Zusatzfunktionen
recht wuchtig ist. Minimalistischer kommt Opencloud, welches sich
auf die Synchronisation und Freigabe von Dateien, Terminen und
Kontakten konzentriert. Niklas Dierking hat Opencloud auf einem
Raspberry Pi 4 mit externer SATA-SSD installiert und Collabora
Online Office integriert. Niklas beschreibt die Vorzüge von
Opencloud und für wen es geeignet ist. Zwei NAS-Gehäuse für den
Raspberry Pi hat Andrijan Möcker getestet. Die Einplatinenrechner
hat er damit in einen vielseitigen Netzwerkspeicher (Network
Attached Storage, NAS) verwandelt, auf dem OpenMediaVault als
Betriebssystem läuft. Im Podcast erläutert Andrijan, warum der
Raspi in Form des Compute Module sich dafür besonders eignet und
wie die Selbstbau-Variante sich im Vergleich zu fertigen NAS von
der Stange schlägt. Peter Siering hat schließlich den Raspi zum
Router gemacht. Mit OpenWrt und einem VLAN-fähigen Switch lässt
sich das Heimnetz in Segmenten strukturieren – ideal, um
IoT-Geräte, Homeoffice, Kinder oder Gäste voneinander zu trennen.
Der Aufwand lohnt sich, meint Peter. Der Aufwand lohnt sich, meint
Peter. Der Raspi sei OpenWrt sei gut dokumentiert und eine
hervorragende Lernplattform, um in OpenWrt einzusteigen und
Netzwerke von Grund auf zu verstehen. Die drei c’t Redakteure
diskutieren gemeinsam mit ihrem Kollegen und Moderator Keywan
Tonekaboni über die Vorzüge und Grenzen des Raspberry Pi, geben
Tipps, wie man eigene Projekte auf dem Raspberry Pi startet und
weiterentwickelt. Mit dabei: Andrijan Möcker, Niklas Dierking,
Peter Siering und Keywan Tonekaboni Produktion: Gordon Hof
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22.11.2025
1 Minute
Wir alle hinterlassen täglich unzählige Datenspuren im Netz - oft
ohne es zu merken. Unternehmen sammeln diese Informationen ein und
erstellen daraus detaillierte Profile über uns als Nutzer. Und
diese Profile werden gehandelt, nicht nur um gezielte Werbung an
uns auszuspielen. Wie einfach man an die Daten kommt und welche
Details sie über unser aller Leben offenbaren, haben Journalisten
von Netzpolitik.org und dem Bayerischen Rundfunk eindrucksvoll
gezeigt. Anhand von frei verkäuflichen Daten aus Apps konnten sie
Geheimdienstmitarbeiter identifizieren, deren Wohnort ermitteln und
herausfinden, wo deren Kinder zur Schule gehen. Wenn das schon bei
Mitarbeitern von Geheimdiensten gelingt, dann erst recht bei
normalen Bürgern. Wo diese Datenspuren anfallen, dem ist c’t
Redakteur Jo Bager nachgegangen: scheinbar harmlose Apps,
Social-Media-Plattformen und ganz allgemein das Smartphone als
größte Datenschleuder. Die Werbeindustrie nutzt Daten wie Likes und
Surfverhalten, um daraus psychologische Profile zu erstellen und
Nutzer Werbezielgruppen zuzuordnen, die sie dann adressieren kann.
Welche psychologischen Modelle zum Einsatz kommen, hat sich c’t
Redakteur Hartmut Gieselmann angeschaut. Moderator Keywan
Tonekaboni diskutiert gemeinsam mit seinen beiden c’t Kollegen
darüber, wie weitreichend das Milliardengeschäft mit unseren Daten
ist. Reicht es aus, wenn man auf bestimmte Apps verzichtet? Warum
kann weiterhin praktisch jeder Interessierte mit ausreichend
Kleingeld an die Daten kommen, auch feindlich gesinnte
Geheimdienste? Diese und weitere Fragen sind Thema im c’t uplink
diese Woche. Mit dabei: Jo Bager und Hartmut Gieselmann Moderation:
Keywan Tonekaboni Produktion: Anna Köhler Die Artikel zum Thema
(Paywall):
https://www.heise.de/ratgeber/Data-Profiling-Wie-Sie-anhand-Ihrer-digitalen-Spuren-verfolgt-werden-10663239.html
https://www.heise.de/ratgeber/Data-Profiling-Wie-die-unsichtbare-Infrastruktur-des-Datenhandels-funktioniert-10663261.html
https://netzpolitik.org/databroker-files/
https://interaktiv.br.de/ausspioniert-mit-standortdaten/
https://www.heise.de/news/In-der-Cloud-abgelegt-Terabyte-an-Bewegungsdaten-von-VW-Elektroautos-gefunden-10220623.html
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15.11.2025
1 Minute
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als
ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können
durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur
geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA.
Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische
Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen.
Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu
hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber
davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist,
sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und
Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche
Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario
vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation
auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von
Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum
Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach
Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine
gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in
einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c’t
uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und
Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen
etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere
nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits
vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers
eigentlich aus? Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie
lesen Sie bei heise+:
https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html
sowie in c’t 23/2025:
https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
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Über diesen Podcast
c't uplink - Der Podcast aus Nerdistan
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