Lauras Mental-Load-Sprechstunde

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Episoden

7 Gründe, um Mental Load zu teilen
31 Minuten
Equal Care – Warum eigentlich? Heute sprechen wir über die Vorteile einer geteilten Alltagsorganisation. Leite diese Folge am besten direkt an eine Person weiter, die sich fragt, wieso sich Familien oder Paare überhaupt die Mühe … Der Beitr...
Was es kostet, eine Frau zu sein. Interview mit Lea Joy Friedel
36 Minuten
Ich habe mit Lea Joy Friedel über ihr Buch „Too Much: Was es kostet, eine Frau zu sein“ gesprochen, in dem sie die vielfältigen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten thematisiert, denen Frauen in der Gesellschaft begegnen. Lea … Der Beitr...
So gehts nicht weiter! Wie Christina ihr Leben nach Mental Load und Long Covid radikal geändert hat
37 Minuten
Christina ist zu Gast in der Mental-Load-Sprechstunde. Sie lebt in der Nähe von München, ist 36 Jahre alt und hat einen 3-jährigen Sohn. In diesem Jahr hat sie ihren Job als Rechtsanwältin gekündigt und ist … Der Beitrag So gehts nicht weit...
Zuhören, kuscheln, Streit schlichten: Warum auch Väter emotionale Arbeit leisten sollten
30 Minuten
Heute spreche ich über einen wichtigen Teil der Care-Arbeit, den wir auch als „emotionale Arbeit“ bezeichnen können. Gerade Eltern sind ständig damit beschäftigt: Zuhören, Gespräche führen, kuscheln oder Streit schlichten. Wieso nennen wir das...
Wie setze ich endlich Grenzen und sage öfter „nein“?
31 Minuten
Heute möchte ich darüber sprechen, dass es wichtig ist, Grenzen zu setzen, um die eigenen mentalen Kapazitäten zu schützen. Sicher trudeln bei dir jeden Tag viele Aufgaben ein und diese auch mal abzulehnen, fällt nicht … Der Beitrag Wie set...

Über diesen Podcast

Du kriegt den Kopf nicht frei, weil du viel zu viele To-dos auf der Liste hast? Dann bist du hier genau richtig! Herzlich willkommen in der Mental-Load-Sprechstunde. Dein ganz persönlicher Familienorganisations-Support mit Sound.

Kommentare (1)

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Gast
Uschi Fritz (Gast) : vor 4 Jahren
Liebe Laura, schöner Podcast! Ich kann unterschreiben, dass 'Arbeiten gehen' der definitiv einfachere Zeitvertreib ist. Mein Mann und ich haben uns die Erwerbsarbeit geteilt und wir waren beide immer froh, wenn wir "dran" waren und arbeiten gehen durften :): Eben nur arbeiten und nicht zwischen den multiplen Bedürfnisebenen surfen, ganze Sätze zu Ende zu bringen, interlektuellen Austausch etc. Wir hatten allerdings den Vorteil, dass beide auch den anderen (viel stressigeren) Part gelebt und gesehen haben und es dazu keinerlei Erklärung bedurfte. Das war sehr positiv auch weil die Verbindung zu den Kindern gleichermaßen geteilt war. Verständnis vom Partner zu haben ist oft schon die halbe Miete. Ich glaube ein entscheidender Unterschied zwischen dem Ernährer und der Haus- und Kinderarbeit ist schlicht und ergreifend das eigene GELD. Geld ist Wertschätzung, Freiheit und Unabhängigkeit. Frau kann sich im Falle einer Trennung nicht im Handumdrehen einen neuen Ernährer suchen, der ihr das Leben bezahlt, auch wenn sie noch so viel und gut Haus- und Familienarbeit leistet. Das schwingt subtil im Frust der Geringschätzung mit. Denn eigentlich kann mir meine Wertschätzung und Selbstachtung ja niemand nehmen, wenn ich das nicht zulasse. Das haut aber irgendwie in der Praxis nicht so hin. Fehlende Wertschätzung und Selbstachtung spielen ja bei BurnOut eine große Rolle. Raben sind übrigens hervorragende Mütter, es sind hochintelligente und sehr soziale Tiere, sie teilen nur die Brutpflege mit anderen Familienmitgliedern (Tanten, Onkel etc.) Das unterscheidet sie von anderen Vögeln und hat ihnen im Nazideutschland erhebliche Missachtung eingebracht und hält sich begrifflich wacker. Den Begriff gibt es ja nur in Deutschland. Schlechtes Gewissen hatte ich anfangs auch (nur ich - mein Mann nicht, obwohl wir exakt 50/50 geteilt haben, Rabenmutter wurde nie direkt ausgesprochen, aber den Rabenmutterblick kenne ich gut). Inzwischen sind meine Kinder größer und ich arbeite seit langem wieder Vollzeit. Der Wahnsinn bleibt irgendwie (dann fangen halt Elternteile an, betreuungsbedürftig zu werden und Frau fühlt sich wiedermal mehr verantwortlich als Mann). Ich kenne leider auch kein super-funktionierendes Standard-Modell, auch unseres hatte Schwächen und war anstrengend. Einen guten Text gibt es von Iris Radisch (Autorin und Zeit-Redakteurin), der mich damals schmunzeln ließ: Der Preis des Glücks, googels mal. Ist schon älter und hoffentlich hat sich ein bißchen was verändert in den letzten Jahren. Vielleicht ist Elternschaft nicht mehr ganz so weiblich... Wäre ja schön. Schönen Abend und liebe Grüße Uschi

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