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Als die Römer Germanien eroberten, gab es keine Straßen. Truppen,
Waren, Nachrichten all das konnte nur auf einem Weg in die wilden
Gebiete des Nordens transportiert werden: per Schiff. Die
natürlichen Wasserstraßen, kleine und große, ersetzten den Römern
die Autobahnen. Doch wie genau waren römische Schiffe oder
besser: Boote beschaffen? Woraus waren sie gemacht? Mit welcher
Technik wurden sie bewegt? Welche Geschwindigkeiten konnten sie
erreichen und welche Strecken zurücklegen? Wer waren die Ruderer?
Antworten auf diese Fragen sind zum Teil überliefert doch wie
fühlte sich das in der Realität an? Dem wollen FAU-Forscher um
den Althistoriker Prof. Dr. Boris Dreyer gemeinsam mit
Studierenden, Schülerinnen und Schülern und vielen Freiwilligen
auf die Spur kommen. Gemeinsam bauen sie, mit Unterstützung der
Stadt Erlangen, das römische Patrouillen- und Geleitzugboot
Fridericiana Alexandrina (Navis) kurz: FAN in Originalgröe nach.
Und wollen damit Frankens Wasserstraßen unsicher machen.
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