Podcaster
Episoden
14.03.2018
50 Minuten
Peter Gärdenfors hat einen Lehrstuhl für Kognitionswissenschaften
an der Universität Lund inne und ist als einer der international
erfolgreichsten schwedischen Philosophen Mitglied der Königlich
Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Gärdenfors‘
F...
14.03.2018
1 Stunde 3 Minuten
Franz von Kutschera, der hier an der Ludwig-Maximilians-Universität
Philosophie und Physik studiert hat, ist einer der wichtigsten
Vertreter der Analytischen Philosophie. Sein umfangreiches Werk
umfasst neben Arbeiten zur Logik und Wissenschaftstheor...
14.03.2018
1 Stunde 6 Minuten
Jürgen Habermas zählt zu den international bekanntesten
akademischen Philosophen der Gegenwart; sein Schaffen zeichnet sich
zudem durch kontinuierliche Einlassungen zu den
gesellschaftspolitischen Debatten der Zeit aus. Die enge
Verbundenheit von wis...
48 Minuten
Seyla Benhabib, Professorin für Politikwissenschaft und Philosophie
an der Yale Universität, zählt zu den bedeutendsten politischen
Theoretikerinnen unserer Zeit. Benhabib lässt in ihren Werken so
unterschiedliche Ansätze wie Kritische Theorie, Kommu...
14.03.2018
1 Stunde 11 Minuten
Susan Neiman zählt zu den profiliertesten Denkern in der Debatte um
das Verhältnis von Politik und Moral. Ihrem Studium an der Harvard
Universität folgte ein Forschungsaufenthalt in Berlin. Bevor sie
zur Direktorin des Einstein-Forums in Potsdam wurd...
Über diesen Podcast
Vom 11. bis zum 15. September 2011 findet der XXII. Deutsche
Kongress für Philosophie zum Thema "Welt der Gründe" an der
Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Sowohl die
wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den
Austausch von Gründen nicht denkbar und dennoch ist notorisch
unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist
ihr ontologischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In
welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Ziel des Kongresses ist
es, unterschiedliche Perspektiven auf diese und weitere Fragen zum
Thema Gründe zu eröffnen und dadurch Erkenntnisfortschritte zu
ermöglichen. Dabei sollen die verschiedenen Strömungen der
zeitgenössischen Philosophie – phänomenologische, analytische,
pragmatische, naturalistische, humanistische etc. – berücksichtigt
werden. Dieser Pluralismus spiegelt sich auch in den Hauptvorträgen
wieder, für die Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors,
Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert
Pippin gewonnen werden konnten. Neben den Hauptvorträgen – die sich
in akademische Plenarvorträge und Abendvorträge für ein breiteres
philosophisch interessiertes Publikum gliedern – finden Kolloquien
an allen vier Kongresstagen statt. Diese beziehen sich, ebenso wie
die Hauptvorträge, auf das Kongressthema.
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