XXII. Deutscher Kongress für Philosophie, LMU München - HD

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Episoden

Reasons for meanings: A theory of semantics grounded in perception, action and interaction
50 Minuten
Peter Gärdenfors hat einen Lehrstuhl für Kognitionswissenschaften an der Universität Lund inne und ist als einer der international erfolgreichsten schwedischen Philosophen Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Gärdenfors‘ F...
Fünf Gründe, kein Materialist zu sein
1 Stunde 3 Minuten
Franz von Kutschera, der hier an der Ludwig-Maximilians-Universität Philosophie und Physik studiert hat, ist einer der wichtigsten Vertreter der Analytischen Philosophie. Sein umfangreiches Werk umfasst neben Arbeiten zur Logik und Wissenschaftstheor...
Über die Verkörperung von Gründen
1 Stunde 6 Minuten
Jürgen Habermas zählt zu den international bekanntesten akademischen Philosophen der Gegenwart; sein Schaffen zeichnet sich zudem durch kontinuierliche Einlassungen zu den gesellschaftspolitischen Debatten der Zeit aus. Die enge Verbundenheit von wis...
Rights-bearing and Reason-giving: Constructing the Subject of Rights
48 Minuten
Seyla Benhabib, Professorin für Politikwissenschaft und Philosophie an der Yale Universität, zählt zu den bedeutendsten politischen Theoretikerinnen unserer Zeit. Benhabib lässt in ihren Werken so unterschiedliche Ansätze wie Kritische Theorie, Kommu...
Politische Ziele, moralische Gründe
1 Stunde 11 Minuten
Susan Neiman zählt zu den profiliertesten Denkern in der Debatte um das Verhältnis von Politik und Moral. Ihrem Studium an der Harvard Universität folgte ein Forschungsaufenthalt in Berlin. Bevor sie zur Direktorin des Einstein-Forums in Potsdam wurd...

Über diesen Podcast

Vom 11. bis zum 15. September 2011 findet der XXII. Deutsche Kongress für Philosophie zum Thema "Welt der Gründe" an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Ziel des Kongresses ist es, unterschiedliche Perspektiven auf diese und weitere Fragen zum Thema Gründe zu eröffnen und dadurch Erkenntnisfortschritte zu ermöglichen. Dabei sollen die verschiedenen Strömungen der zeitgenössischen Philosophie – phänomenologische, analytische, pragmatische, naturalistische, humanistische etc. – berücksichtigt werden. Dieser Pluralismus spiegelt sich auch in den Hauptvorträgen wieder, für die Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors, Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert Pippin gewonnen werden konnten. Neben den Hauptvorträgen – die sich in akademische Plenarvorträge und Abendvorträge für ein breiteres philosophisch interessiertes Publikum gliedern – finden Kolloquien an allen vier Kongresstagen statt. Diese beziehen sich, ebenso wie die Hauptvorträge, auf das Kongressthema.

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