Wenn ich mal Schlank bin

Habe tatsächlich noch nie einen so großartigen Haufen Unrat gesehen. Nicht nur, dass das Thema nun wirklich im Jahr 2020 nur noch grenzdebile, ewiggestrige Nostalgie-Masturbierer aus ihren schäbigen, alltagsversifften Leben herausholt und ihnen die leichte Illusion einer sich bessernden Qual durch sportliche Aktivität gibt. Nein, dieser Podcast geht noch weiter und zeigt in der ersten Folge bereits sein inhärentes Logikvakuum, das sich zwischen den Ohren der Ikea-Entrepreneurin und dem Influencer-"Schauspieler"-Dickerchen manifestiert hat, und dort nun wie ein Pendel zwischen "Du musst dich gut fühlen, wie du bist und alles wird sich ergeben" und "Du kannst dich nur besser fühlen, wenn du dein Verhalten umstellst und für Fehler mit Geld bezahlst." von der einen Synapse, die für dumm Labern und debil Lächeln zuständig ist, und der Anderen, die eigentlich nichts anderes macht, außer zu überlegen, welche nächste idiotische Idee im Jahr 2018 mal in Berlin gut ging und nun auch nicht mehr den letzten Vollidioten aus seinem Kämmerchen bringt, pendelt. Verdammte Scheiße, gebt euch halt wenigstens Mühe, nicht wie die Leute aus dem Sat1-Frühstücksfernsehen zu sein und baut euch etwas eigenes auf, was nicht daraus besteht, alle paar Wochen eure Körpermaße in einem hässlichen, kleinen, Kitschladen in Blablaburg an der Woauchimmer in ein Mikrofon zu kotzen.