Podcaster
Episoden
11.12.2025
1 Minute
Von Thomas Oberender und Moritz von Uslar. Vor 30 Jahren starb der
Dramatiker, Dichter und Regisseur Heiner Müller. Obwohl Müller zu
Lebzeiten durchaus auskunftsfreudig war, bleibt er ein Rätsel. Mit
einer Geisterbeschwörung versuchen die beiden Autoren, in Kontakt
mit Müller zu treten. Wer das Hörspiel im Radio hören will:
Samstag, 13.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Müller tot und
alle Fragen offen: Thomas Oberender und Moritz von Uslar geben sich
damit nicht zufrieden. Sie veranstalten eine Geisterbeschwörung, um
«100 Fragen an Heiner Müller» zu stellen. Das Ergebnis ist eine
vielstimmige Annäherung an einen Mann, der, je mehr man über ihn
erfährt, umso weiter ins Ungefähre rückt. ___________________ Mit:
Barbara Falter, Wolfgang Hinze, Jürgen Holtz, Walter Renneisen und
Siggi Schwientek ____________________ Tontechnik: Jack Jakob –
Komposition: Jörg Köppl – Regie: Johannes Mayr ____________________
Produktion: SRF 2008 ____________________ Dauer: 58’
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11.12.2025
55 Minuten
Der fiese Plan des Hausbesitzers Frehner, mit den ungehobelten
Caduffs die ansässige Mieterschaft am Zürichberg zu vergraulen,
geht nicht auf. Die Caduffs mausern sich zu richtigen
Vorzeigenachbarn. Doch Vater Caduff traut seinem Glück nicht: Er
will die Wohnung kündigen, bevor ihm gekündigt wird. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 12.12.2025, 20.00 Uhr, Radio
SRF 1 «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von 1962 in
Erinnerung geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh und
Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert –
und dieses braucht den Vergleich mit der grossen Leinwand
keinesfalls zu scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch
moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig
führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen die
beiden ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an,
reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art.
Kurt Früh (1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer
Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene
Geschichte mit dem Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als
Filmregisseur erst mit der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig
in Schwung gekommen: «Polizischt Wäckerli» (1955) und
«Oberstadtgass» (1956) von Schaggi Streuli. Diese Produktionen
waren schon am Radio echte Gassenhauer und wurden dann auch als
Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh auch immer wieder
Hörspiele geschrieben und produziert: Davon zeugen die Hörspiele
«Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in Paris» (1958) und «Der
Sieger» (1963). ____________________ Mit: Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz Caduff), Marianne Kober
(Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre Tochter Sophie), Gion Janett
(ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn Kari), Elfriede Volker (Frau
Bänziger), Oskar Hoby (Herr Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau
Rüdisühli), Fred Tanner (Herr Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer
Frehner) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und
Irene Widmer – Regie: Walter Wefel ____________________ Produktion:
SRF 1961 ____________________ Dauer: 52’
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04.12.2025
34 Minuten
Komödiantisches Kammerspiel mit hochkarätiger Besetzung: Drei
Schauspieler – zwei von Rang und Namen, einer mit Aspirationen –
bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die
Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Wer das Hörspiel im Radio hören
will: Samstag, 06.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Zwei der
Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur
Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere
Anforderungen an sie stellen? Immerhin war Hitler eine reale
Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der
Wirklichkeit verpflichtet. Mitten im Disput dämmert den drei Herren
jedoch, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn
eigentlich war ihr Gespräch erst für später vorgesehen, im Beisein
von Publikum … ____________________ Mit: Stephan Bissmeier
(Hitler-Darsteller 1), Josef Ostendorf (Hitler-Darsteller 2), Marc
Hosemann (Goebbels-Darsteller) ____________________ Tontechnik:
Jack Jakob und Tom Willen – Musik: Martin Schütz – Regie: Erik
Altorfer ____________________ Produktion: SRF 2007
____________________ Dauer: 34’
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04.12.2025
60 Minuten
Wie aus dem Nichts bietet der Immobilienunternehmer Frehner den
Caduffs eine bezahlbare Wohnung am Zürichberg an. Die Caduffs
können ihr Glück nicht fassen. Doch Hausbesitzer Frehner handelt
nicht ganz so uneigennützig, wie es zunächst den Anschein macht.
Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 05.12.2025, 20.00
Uhr, Radio SRF 1 «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm
von 1962 in Erinnerung geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt
Früh und Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel
produziert – und dieses braucht den Vergleich mit der grossen
Leinwand keinesfalls zu scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch
und durch moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre
Gerwig führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder
greifen die beiden ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt
an, reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche
Art. Kurt Früh (1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer
Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene
Geschichte mit dem Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als
Filmregisseur erst mit der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig
in Schwung gekommen: «Polizischt Wäckerli» (1955) und
«Oberstadtgass» (1956) von Schaggi Streuli. Diese Produktionen
waren schon am Radio echte Gassenhauer und wurden dann auch als
Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh auch immer wieder
Hörspiele geschrieben und produziert: Davon zeugen die Hörspiele
«Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in Paris» (1958) und «Der
Sieger» (1963). ____________________ Mit: Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz Caduff), Marianne Kober
(Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre Tochter Sophie), Gion Janett
(ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn Kari), Elfriede Volker (Frau
Bänziger), Oskar Hoby (Herr Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau
Rüdisühli), Fred Tanner (Herr Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer
Frehner) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und
Irene Widmer – Regie: Walter Wefel ____________________ Produktion:
SRF 1961 ____________________ Dauer: 52’
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27.11.2025
54 Minuten
Familie Caduff haust in einer Notbaracke in Zürich. Vater Balz
Caduff trinkt ab und zu ein Glas zu viel. Immer wieder gibt es
Streit mit der Nachbarsfamilie, den Rüdisühlis. Davon bekommt auch
die Verwaltung Wind und rügt Caduff – zum wiederholten Male. Wer
das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.11.2025, 20.00 Uhr,
Radio SRF 1 «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von
1962 in Erinnerung geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh
und Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert
– und dieses braucht den Vergleich mit der grossen Leinwand
keinesfalls zu scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch
moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig
führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen die
beiden ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an,
reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art.
Kurt Früh (1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer
Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene
Geschichte mit dem Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als
Filmregisseur erst mit der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig
in Schwung gekommen: «Polizischt Wäckerli» (1955) und
«Oberstadtgass» (1956) von Schaggi Streuli. Diese Produktionen
waren schon am Radio echte Gassenhauer und wurden dann auch als
Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh auch immer wieder
Hörspiele geschrieben und produziert: Davon zeugen die Hörspiele
«Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in Paris» (1958) und «Der
Sieger» (1963). ___________________ Mit: Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz Caduff), Marianne Kober
(Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre Tochter Sophie), Gion Janett
(ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn Kari), Elfriede Volker (Frau
Bänziger), Oskar Hoby (Herr Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau
Rüdisühli), Fred Tanner (Herr Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer
Frehner) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und
Irene Widmer – Regie: Walter Wefel __________________ Produktion:
SRF 1961 ___________________ Dauer: 52’
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