Podcaster
Episoden
16.12.2025
2 Stunden 48 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Sonja. Wir reden über das
Schreiben der Doktorarbeit, in der Küche schreiben, sich wünschen
regelmäßiger bewertet zu werden, Funf-Wort-Amazon-Bewertungen,
Blicke in die Zukunft, Aladins Misstrauensgemeinschaften-Konzept,
spannende Außenseiter, das Johannes-Brahms-Gymnasium in
Pinneberg, Guts Pie Earshot auf dem Stadtfest, "People have the
Power" in Roskilde, im Klapperkettenrock vor- und
zurückschreiten, Raven auf der Love Parade, Bayern & Malle,
das gruselige Cats-Musical, australische Autorin Jennet Frame,
die Lesben-Kneipe Liberty, gern Kunst machen wollen,
VHS-Kassetten aus der VHS, die Band Witches Strike Back, das
unvollendete Werk "Klo am Zoo", irgendwas mit Medien, die
NDR-Sportredaktion, der noch nicht so schlimm gentrifizierte
Prenzlauer Berg, so richtig gut wurde es ab 40, freudebegabt
sein, das Magische beim Machen von Kunst, "Shoa" von Claude
Lanzmann, eigene Widerstandserzählungen auf die Leinwand bringen,
ein Work & Play-Camp im Schwäbischen, mit angeklebten Bärten
Milchkannen durchs Dorf schleppen, das Literarische Kolloquium,
Leute gern unterhalten, ein Gefühl von Schönheit, Ayahuasca im
Wendland, Punkerin Kim aus Karl-Marx-Stadt, die Dissidenten von
damals, die Schlußszene von Thelma & Louise,
Figuren-Aufstellungen, die Energie von Punk, Dark Romance auf
TikTok, einen schlimmem Crush auf alle Punk-Frauen in Torgau,
Body Combat in einer Schweißpfütze, "Portrait einer jungen Frau
in Flammen", "Blutbuch" von Kim de l´Horizon, eine
Marathon-Person sein, Schleimkeim-Cover auf der Ukulele, das
Gelbe vom Spiegel-Ei, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
1) Ein Lieblingslied der 15-jährigen Sonja: STEFANIE -
Irresistible
2) Ein Song, der für Sonja Punk repräsentiert: ROSA BETON - 16
Jahre Exil
3) Ein aktueller Lieblings-Song von Christopher: SOGA - Necessito
Salir
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09.12.2025
2 Stunden 45 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Frank. Wir reden über
Intricate & Hip Teens, Coverversionen von Tastenpeter &
Elena Paparizou, das eiserne Durchziehen von Bad Religion,
Diskussionen um die beste TSOL Platte, Mix-Tapes von Ulli,
aufwachsen in Solingen, "7 Jahre lebenslänglich", Nachtarbeit,
Moabit Prison Blues, das JWD in Hilden, mit Intricate aufm
Eurospar Spielplatz, SxE-Osche mit Multivitaminsaft, Zeichnen in
Franks Werkstatt, Doug E Fresh & Kool Moe Dee, die erste
Neurosis-Show zu Souls at Zero, frühe Gwar-Shows, Saufen &
Kiffen, die Band Polite Difference, der Unique Club, arrogante
DJs, eine gecrackte Cubase-Version, Mod-Weekender, das
Mod-Revival der 70er Jahre, Stunde X, Tränen bei Curtis Harding,
Nation of Ulysses in Düsseldorf, die großartigen Superpunk,
Sellout-Vorwürfe von Busfahrer-Mods, Mod-Judas im Forum, Grafiker
bei Unique, Rummelplatz Altstadt Düsseldorf, Auflegen im Roten
Salon, warum Soul sich nicht weiter durchsetzt, jeder zweite
englische Familienvater hört Northern Soul, Baltic Soul
Weekender, produzieren von The Odd Couple, das Booking Business
im Astra & Lido, das Frank Popp Cover Album, Paul Weller:
"I´m in as long as the song is cool", Fanboy-Momente, nicht live
spielen wollen, die Entdeckung The Woods, das mickrige
Plattenladen-Angebot in Berlin, die gute Punk-Szene von Palma,
Paul Weller als potentieller Türöffner in die UK, Songs für "Der
Wixxer", sehr ungeduldig sein, öfter ins Kino gehen, gern
Hubschrauber fliegen wollen, ein Deutschland-Koller, Köln &
Düsseldorf nazifrei halten, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
1) Ein Lieblingslied vom 15-jährigen Frank: DESCENDENTS -
Suburban Home
2) Ein richtig guter HC-Song: SFA - Gyroscope
3) Ein Soul Song, den jeder kennen sollte: LUTHER INGRAM - If
it´s all the same to you, Babe
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02.12.2025
3 Stunden 9 Minuten
Caroline & Jobst im Gespräch mit Anja. Wir reden über Fragen
an die Oma, Torten in Gesichter, richtiger Punk erst mit Anfang
20, Schubladen, Dr. Alban vs. Haddaway, ganz großer Nirvana-Fan
sein, Karlsquell, die T-Stube in Rendsburg, Zugangscodes zu
Zentren, Bully-mäßig Sein, die Beverly Hills-Gang, keine Namen -
keine Strukturen, die Kommunisten-Gruppe (weil keine Pferde),
Spanisch in Kiel, unbezahltes Praktikum in Berlin, Ninja Tunes
& Minimal, DJ Shadow, PR-Praktikum in London, Communication
Management an einer Fachhochschule in Amsterdam, endlich Leipzig,
Against Me im Zoro, Tangled Lines & Dean Dirg, der
Hardcore-Dienstag, Friday on my Mind in Ilses Erika, endlich Riot
Grrrl kennenlernen, den Style von Tocotronic schon geil finden,
die Gründung von Kenny Kenny Oh Oh, "Hier fehlt noch ne
Frauenband", mehrmals auf der Fusion, zwei Löcher in der Wand,
auf dem Gesang rumreiten, Carolines Riot Grrrl-Story, das
Instrument spielt eher Anja als sie das Instrument, die
Wichtigkeit Räume zu schaffen, die Szene-Checker aus der ersten
Reihe, die damalige Relevanz von Ladyfesten, viel mehr
Sichtbarkeit, zum ersten Mal Corona, Leute vom Fahrrad aus
anpöbeln, die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig,
Bildungsarbeit & Buchhaltung, Diskurs-Verschiebungen merken,
Anfragen ans Bundesarchiv, ein Glas Nutella, Sonne & Fahrrad
& Natur, im Alltag die Jungle World lesen, Landschafts- und
Tierdokus, Waschbären in Berlin, vor 10 Jahren das letzte Mal
betrunken, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
1) Ein Lied das Anja mit ihrer Jugend in der norddeutschen
Provinz verbindet: NIRVANA - Come As You Are
2) Ein richtig guter Song aus Leipzig: KENNY KENNY OH OH - The
Beauty of Absenteism
3) Ein aktuelles Lieblingslied: SYNDROME 81 - Brest la grise
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25.11.2025
2 Stunden 46 Minuten
Offene Folge! Jobst & Christopher bekommen diesmal die Fragen
von Hörer:innen von Claude serviert. Es geht um Lust und Routine
beim Podcasten, um DIY 2025, Tabus im Punk, sprachliche Codes,
Szenewandel und die große Frage: Was bleibt eigentlich von Punk
im Alltag?
Außerdem sprechen wir über Digital-DIY vs. Insta-Komfort, über
Regeln der Rebellion und über die Wege vieler Ex-Punks ins
Kulturbusiness. Darüber, was eine Band mit einem Podcast gemein
hat.
Zum Abschluss: Erwartungen an die MacKaye/Rollins-Collab und
Themen, an die sie sich bisher nicht getraut haben.
Feedback dieses Mal besonders erwünscht.
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18.11.2025
3 Stunden 31 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Mosh. Wir sprechen über
Gedichte & Tees, vereinsamen, die Hardcore-Familie, mit
Mötley Crüe unterwegs sein, eigentlich Koch lernen wollen, nicht
nach Australien auswandern, 1.2. 1983, immer mit Älteren
rumhängen, Diskussionen über Plasmatics, eher wie n Maikäfer
aussehen, jedes Wochenende Dorfdisko, Schlitze kloppen, arbeiten
um zu leben, den Eltern dankbar für Punk sein, immer open house,
ne Flasche Äppelwoi & ne Tüte Chips, Tote Hosen in der
Batschkapp, 1-2 Tage in Haft, total viele Mädchen in der
Punk-Szene, den ganzen Tag nach Fleisch riechen, fast auf ner
Raststätte erfrieren, im Bauwagen vorm Rauchhaus pennen, wie im
kleinen gallischen Dorf bewegen, Snack Attack neben dem SO36,
Youth of Today & Charley´s War im Blockshock, Beruier Noir im
Quartier Latin, die erste Tour von DI, Harley war der König, das
erste Tattoo von Freddy Madball, rise of merchandise,
Langarm-Shirts, der Tourbus von Elvis, Stigma schwingt die
Italien-Flagge, die schlimme erste Killing Time Tour, zweimal mit
Business in den USA, drucken bei Deutschrock, die erfolgreichste
Zeit der Misfits, Probleme wegen Scheinselbständigkeit, ein Jahr
bei Tesla, elegant von der Bühne springen, schon immer die besten
Kassetten aufgenommen haben, das Silverwings, Vegan-Diskussionen
in Schweinfurt, der Bean Burger von Burger King, die
Haftbefehl-Doku, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
1) Ein Lieblingslied vom 15-jährigen Mosh: THE EXPLOITED - Punk´s
Not Dead
2) Der beste NYHC-Song aller Zeiten: AGNOSTIC FRONT - Eliminator
3) Ein richtig guter Disco-Song: ABBA - Mamma Mia
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Über diesen Podcast
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit
Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt
hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
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